West Mongolei - auf dem Weg der Nomaden
Wandern im Norden des Altai Gebirges
kombiniert mit dem größten See der Mongolei - dem Uvs Nuur
Termine:
10.08. - 24.08.2025
Gruppengröße: 4 - 10 Personen
Reisedauer: 15 Tage
deutschsprachige Reiseleitung
3970 Euro p.P.
3000m 3 2 x 2 x 8 x
HÖHEPUNKTE
Diese mittelschwere Trekkingreise führt uns durch eine Landschaft, die durch spektakuläre, kristallklare Seen und schneebedeckte, vergletscherte Berggipfel in dem nordöstlichsten Teil des mongolischen Altai Gebirge gekennzeichnet ist. Fern ab vom Rest des Landes ist die Tier- und Pflanzenwelt dieser Region einzigartig. Die einzigen Geräusche sind das Wehen des Windes und das Rauschen der Flüsse. Dieses landschaftlich außerordentlich abwechslungsreiche Gebiet, in dem sich große Salzseen, Sanddünen, Gebirge und Wüsten befinden, ist touristisch bisher kaum bekannt und deshalb umso reizvoller.
Bevor unsere Wanderung in die Kharkhiraa Berge beginnt, besuchen wir den größten See der Mongolei Uvs Nuur. Der Uvs See ist ein salzhaltiger See (3.350 Quadratkilometer) und bildet einzigartige Feuchtgebiete in der Depression der Großen Seen. Mit seinen Schilfgürteln und Süßwasser-Flussdeltas bietet er zahlreichen wandernden Tierarten bedeutende Nist- und Ruheplätze. Der flache See liegt auf einer Höhe von 759 m. Der Uvs-See hat eine Länge von 84 km und eine Breite von 79 km, mit einer durchschnittlichen Tiefe von 6 m. Er steht unter Naturschutz und ist auch Vogelforschungsgebiet des WWF. 1997 wurde das Biosphärenreservat Uvs-Nuur-Becken in die Liste des UNESCO Weltnaturerbes aufgenommen. Nach einer Übernachutung am Uvs See geht es weiter nach Osten zum Bayan Nuur See. Dort unternehmen wir leichte Wanderung am Bayannuur. Nach diesen Akklimatisierungstagen an den Seen fahren wir in die Berge.
Die Wandertage führen über alpine Wiesen, zerklüftete Berghänge und über knapp 3000 m hohe Pässe, von denen aus man einen weiten Blick auf die weiter hoch heraufragenden Berge und Wüsten hat. Die ethnischen Durvud-Nomaden begleiten die Wanderung mit ihren Kamelen, die unsere Ausrüstung transportieren. Die beiden Zwillingsgipfel Kharkhiraa Uul (4037m) und Turgen Uul (3965m) stehen sich gegenüber und sind die Heimat vieler gefährdeter, seltener Tiere wie Schneeleoparden, wilde Bergschafe Argali, Steinböcke und Luchse. Der Schnee, der diese 2 Berge bedeckt und die umliegenden Flüsse sind die Hauptquelle des Uvs-Sees. Der Kharkhiraa Turgen Nationalpark wurde 1993 gegründet und umfaßt eine Fläche von 22.000 Hektar des Uvs Nuur Basins und 20% der Schneegipfel. Die Flüsse Kharkhiraa, Turgen und Yamaat entspringen den schneebedeckten Gipfeln der Turgener Bergkette. Das Gebiet ist hauptsächlich von Khoton-Völkern bevölkert, die in der gesamten Mongolei als Schamanen bekannt sind. Diese Berge sind der beste Ort für Trekking und Begegnungen mit den Nomaden. Für die Fotografen ist das Gebiet ein Paradies. Lassen Sie sich auf ein Land voller natürlicher Gegensätze, zwischen Tradition und Fortschritt, ein. Erleben Sie die Faszination der grandiosen Landschaft und die gastfreundlichen Menschen der traditionsreichen Nomadenkultur auf unserer Reise in den Norden der Westmongolei hautnah.
10.08. | Internationaler Flug nach Ulaanbaatar
Wir fliegen heute Nachmittag per Linienflug in die mongolische Hauptstadt Ulaanbaatar. Die Flugzeit beträgt ca. 8 Stunden und die Ankunftszeit ist morgens.
11.08. | Ankunft in Ulaanbaatar - die Hauptstadt der Mongolei
Am Morgen treffen wir in der Hauptstadt Ulaanbataar ein. Unser lokaler Reiseleiter erwartet uns bereits am Flughafen und begleitet uns in die Hauptstadt zu einem Willkommens-Frühstück. Bevor wir ins Hotel fahren, bietet es sich an, in der Stadt Geld zu wechseln. Nach einer Erholungspause im Hotel, erkunden wir die Hauptstadt. Im nationalhistorischen Museum mit seinen vielzähligen und herrlichen Exponaten lernen wir die facettenreiche Geschichte der Mongolei kennen. In einem gemütlichen Restaurant lassen wir den Tag mit einen gemeinsamen Abendessen ausklingen.
Fahrzeit ca. 1 ½ Std., Übernachtung im Hotel in Ulaanbataar (M/A)
12.08. | Das Gandan Kloster und Flug nach Ulaangom / Uvs Provinz (778m)
Nach dem gemütlichen Frühstück im Hotel werden Sie von Ihrem Reiseleiter abgeholt. Wir besichtigen das Gandan-Kloster, das größte und bedeutendste buddhistische Kloster im Land. Es liegt auf einem Hügel im Westen Ulaanbaatars. Danach fahren wir zum Flughafen und wir fliegen in die Westmongolei – nach Ulaangom- Provinzzentrum der Uvs Provinz (etwa 930 m). Unser lokales Team holt Sie vom Flughafen in Ulaangom ab und es folgt eine Weiterfahrt von ca. 50 km zum Uvs Nuur, dem größten See der Mongolei (3.350 km2). Der See steht unter Naturschutz und ist auch Vogelforschungsgebiet des WWF. Er wurde im Jahre 1997 als Biosphärenreservat Uvs-Nuur-Becken in die Liste des UNESCO Weltnaturerbes aufgenommen. Dort werden wir von unserem Küchenteam erwartet.
Flugzeit 2 ½ Std., Fahrzeit 1 ½ Std., Übernachtung im Zelt am Uvs See (F/M/A)
13.08. | Leichte Wanderung durch Dünenlandschaft & Bayannuur-See (936m)
Heute starten wir den Tag mit einer kleinen Wanderung von etwa 2 Stunden und fahren im Anschluss weiter in die Richtung Bayannuur-See (16 km Lang und 32 m Tiefe) wo wir eine einzigartige Dünenlandschaft genießen werden. Dieser See etwa 15 Kilometer lang und an seinem Südufer erheben sich 100 Meter hohe Sanddünen, die bis zu 30 Kilometer breit sind. Unterwegs picknicken wir unter freiem Himmel. Nach dem Mittagessen wandern wir nochmal etwa 2 Stunden zu unserem Lagerplatz, direkt am Ufer des Bayannuur Sees. Die Strände laden zu einem erfrischenden Bad ein. Übernachten werden wir im Zelt direkt am Bayannuur-See.
Optional besteht die Möglichkeit zu einem Kamelausritt.
Fahrzeit ca. 3 Std., Wanderzeit 2 Std., 2 Übernachtungen im Zelt am Bayannuur See (F/M/A)
14.08. | Wandern & gemeinsames Kochen
Unsere Tageswanderung geht weiter nach Baganuur einem kleinen wunderschönen See (etwa 990 m Lang), in einer einzigartigen Oase zwischen den Sanddünen der Gobi. Abends sind wir ins Kochzelt eingeladen und lernen,wie man die typisch mongolischen Teigtaschen zubereitet. Das gemeinsame Kochen ist ein idealer Einstieg zum Kennenlernen der Nomadenkultur und macht sicherlich auch sehr viel Spaß!
Wanderzeit 2 Std., (F/M/A)
15.08. | Ab in die Berge
Heute setzen wir unsere Reise weiter zum Uureg See (1425m) fort, die Fahrtstrecke beträgt ca. 240km. Unterwegs halten wir im Provinzzentrum Ulaangom- Zentrum des Uvs Aimags. Dort haben wir Gelegenheit in den örtlichen Geschäften Kleinigkeiten zu kaufen. Zum Beispiel Süßigkeiten und kleine Naschereien für Zwischendurch. Dann verlassen wir die Zivilisation und begeben uns in Wildnis. Wir überqueren den Ullan-Pass, bevor wir in unser Camp gelangen.
Fahrzeit ca. 4-5 Std., 2 Übernachtungen im Ger Camp „Ontsiin Tasarkhai“ (1900m) (F/M/A)
16.08. | Uureg See - Ruhetag, Leben wie die Nomaden
Nach den Anstrengungen des gestrigen Tages haben wir uns heute eine Pause verdient. Genießen Sie diesen Tag und kommen Sie in der Ruhe des Landes an. Umgeben von wunderschöner Natur genießen wir die Schönheit der Landschaft. Unser Ger Camp liegt auf einer leichten Anhöhe mit wunderschönem Blick auf den See. Hier kann man entweder einfach nur Entspannen, die Ruhe und den Blick genießen oder aber mit der Reiseleitung am Vormittag eine etwa 3 bis 4 stündige Wanderung unternehmen.
(F/M/A)
17.08. | Ereenii Khargain Adag & Chigaach
Nach einem kurzen Transfer gelangen wir über die Baumgrenze und treffen unsere Kamelführer. Das Gepäck wird auf die Lasttiere verladen und wir begeben uns die nächsten vier Tage in die Wildnis des Turgen-Gebirges. Nun schlängelt sich der Pfad zu einem Pass (ca. 2460m), der uns erahnen lässt, welche Landschaft uns in den nächsten Tagen erwartet: weite Gebirgstäler von sanften Hügeln umgeben, dahinter ragen die Turgen-Eisriesen in den Himmel. Im leichten Auf und Ab wandern wir zum nächsten Pass, von dem wir schon unser Etappenziel sehen: ein herrlich grünes Tal mit plätscherndem Bach und einem halben Dutzend Nomaden-Gers. Ein wahrhaftig idyllisches Fleckchen Erde, an dem wir für zwei Nächte unsere Zelte aufschlagen.
Fahrzeit ca. 1 Std., Wanderzeit 4 Std., 2 Übernachtungen im Zelt (F/M/A)
18.08. | Nomaden Besuch
Heute sind wir bei den Nomaden zu Gast. Zunächst aber erkunden wir dieses wunderschöne Tal, steigen dabei auf einen von den unzähligen Aussichtsgipfeln hinauf. Danach schauen wir bei den Nomaden auf ein Glas Milchtee vorbei und lauschen den Geschichten aus ihrem Alltagleben. Wer möchte, kann auch seine Reiterkünste unter Beweis stellen. Ein erlebnisreicher Tag, der uns das Nomadenleben näherbringt.
Wanderzeit 4 Std. (F/M/A)
19.08. | Ein traumhaftes Tal und ein Pass (2420m)
Nun heißt es Abschied nehmen von unseren Gastgebern. Doch die Schönheit dieses Tales begleitet uns noch den ganzen Tag: grüne Almen, weidende Pferde und Yaks; danach ist noch ein gurgelndes Flüsschen zu überqueren. Anschließend geht es etwas steiler bergab, um dann zu unserem Zeltcamp am Flussufer abzusteigen. Ein weiterer wunderschöner Trekking-Tag!
Wanderung ca. 5-6 Std., Übernachtung im Zelt (2100m), (F/M/A)
20.08. | Weiter nach Khukh Salaa (2682m)
Auch heute ist der Fluss unser ständiger Begleiter. Wir wandern weiter durch das Tal, vorbei an wunderschönen, schneebedeckten Gipfeln. Sicher treffen wir auf mongolische Reiter oder Familien, die ihre Schafe auf die Weide bringen.
Wanderung ca. 5-6 Std., 2 Übernachtungen im Zelt, (F/M/A)
21.08 | Die Seen der Gletscher
Wir werden vom Ruf des Berges Kharkhiraa geweckt. Unser Guide führt uns an fünf kristallklaren Seen inmitten farbenprächtiger Wildblumenwiesen und schneebedeckter Bergriesen vorbei. Heute besuchen wir die kleinen Gletscherseen, der höchste befindet sich auf ca. 3000 m. Der Weg besteht aus grobem Gestein und Geröll. Die Anstrengung lohnt sich! Dann aber kehren wir zurück in unser Nachtlager, wo bereits Kaffee und leckere Snacks auf uns warten.
Wanderung ca. 4-5 Std., (F/M/A)
22.08. | Letzte Wandertag und Rückflug nach Ulaanbataar
Heute ist der letzte Wandertag. Wir folgen dem Kharihiraa Fluss, steigen dann zum Namiriin Adag Pass hinauf, um dann bald wieder das Flussufer zu erreichen. Auf Pferderücken (gemeinsam mit einem Reiter) überqueren wir den Fluss und steigen zu einer Alm auf, die zum letzten Mal ein Panorama auf die Turgen Berge bietet. Hier werden wir von unseren Fahrzeugen erwartet, die uns nach Ulaangom zurück bringen. Wir verabschieden uns heute von den einsamen Bergen und fliegen wir heute Abend zurück nach Ulaanbaatar.
Wanderung ca. 6 Std., 2 Übernachtungen im Hotel in Ulaanbataar (F/M/A)
23.08. | Reservetag im Ulaanbaatar
Nach dem gemütlichen Frühstück im Hotel sind Sie abgeholt. Wir besichtigen das Gandan- Kloster, das das größte und bedeutendste buddhistische Kloster im Land ist und liegt auf einem Hügel im Westen Ulaanbaatar. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung. Mit einem gemeinsamen Abendessen und mongolischer Folklore beenden wir eine ereignisreiche Mongolei-Reise.
Fahrzeit 1 Std., Übernachtung in Ulaanbataar (F/M/A)
24.08. | Heimflug am Morgen und Ankunft in Frankfurt am Nachmittag
Am Morgen werden wir zum Flughafen gebracht, von wo aus wir zurück nach Hause fliegen. Das Mongolische Team, das uns während unserer Reise begleitet hat, wünscht eine gute Heimreise. (F)
F = FRÜHSTÜCK, M = MITTAGESSEN, A = ABENDESSEN
Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten!
Wanderungen und Höhenunterschiede
Die Wanderung in den Kharkhiraa- und Turgen Gebirge erstreckt sich über eine Distanz von ca. 120 km und beinhaltet drei hohe Pässe in einer Höhe unter 3000 Metern. Eine moderate Fitness ist erforderlich, aber die Wanderung ist auch auf den höheren Ebenen nicht allzu anstrengend. Die täglichen Wanderzeiten betragen ca. 2-6 Stunden bei gemächlichem Wandertempo. Hin und wieder sind kleine Bergbäche zu durchqueren. Als grosse Erleichterung darf gewertet werden, dass Sie nur einen leichten Tagesrucksack zu tragen haben, das ganze Gepäck wird von einem Kameltross transportiert. Eine Trekkingreise im Altai ist vielmals mit Unvorhergesehenem verbunden. Die Übernachtungsplätze (Camps) liegen zwischen 700m und 2700m Höhe. Umdisponierungen müssen unter Umständen in Kauf genommen werden. Dies bedingt von den Teilnehmern etwas Toleranz und Beweglichkeit. Je positiver die Einstellung, umso größer wird das Erlebnis dieser Trekkingreise sein!
Wanderungen und Höhenunterschiede
Die Wanderung in den Kharkhiraa- und Turgen Gebirge erstreckt sich über eine Distanz von ca. 120 km und beinhaltet drei hohe Pässe in einer Höhe unter 3000 Metern. Eine moderate Fitness ist erforderlich, aber die Wanderung ist auch auf den höheren Ebenen nicht allzu anstrengend. Die täglichen Wanderzeiten betragen ca. 2-6 Stunden bei gemächlichem Wandertempo. Hin und wieder sind kleine Bergbäche zu durchqueren. Als grosse Erleichterung darf gewertet werden, dass Sie nur einen leichten Tagesrucksack zu tragen haben, das ganze Gepäck wird von einem Kameltross transportiert. Eine Trekkingreise im Altai ist vielmals mit Unvorhergesehenem verbunden. Die Übernachtungsplätze (Camps) liegen zwischen 700m und 2700m Höhe. Umdisponierungen müssen unter Umständen in Kauf genommen werden. Dies bedingt von den Teilnehmern etwas Toleranz und Beweglichkeit. Je positiver die Einstellung, umso größer wird das Erlebnis dieser Trekkingreise sein!
Fahrtzeiten:
Rechnen Sie auf manchen Strecken mit längeren Fahrtzeiten, da die Straßenverhältnisse - auch zum Teil Sandpisten - sehr unterschiedlich sein können. Wir werden auf dieser Reise noch relativ unerschlossene Gebiete der Mongolei durchfahren. Um die Fahrzeiten so angenehm wie möglich zu gestalten, nutzen wir komfortable Autos. Für größere Distanzen nutzen wir Inlandsflüge.
Unterkünfte:
In Ulaanbaatar werden wir in einem 3 Sterne Hotel untergebracht sein. Auf dem Land finden die Übernachtungen in erster Linie in der Jurte (mongolisch “Ger”) statt. Übernachtung in einer mongolischen Jurte außerhalb von Ulan Bator gehört zu den Höhepunkten jeder Mongolei-Reise. Auf dem Trek in den entlegenen Regionen in Trekking-Zelte (Kuppelzelte) übernachten. Es handelt sich um 3-Personenzelte mit Zweierbelegung, um etwas mehr Raumkomfort zu bieten. Sind keine landestypische Toiletten verfügbar, wird ein separates WC-Zelt und ein Waschzelt aufgebaut. Das Essen (auch vegetarisch) wird von der Küchenmannschaft vorbereitet und in einem separaten Zelt serviert.
Verpflegung:
Wenn man an die Essgewohnheiten in der Mongolei denkt, fallen einem zunächst einmal sehr fleischlastige Mahlzeiten ein. Natürlich ist die mongolische Küche auch heute noch im Wesentlichen durch das geprägt, was die großen Viehherden der Bevölkerung liefern: Fleisch und Milch. Die Trekking-Küche hat sich jedoch weitgehend auf den Geschmack der Besucher eingestellt. Zum Frühstück gibt es oft Eierspeisen, Käse, Wurst, Brot, Müsli und Obst. Milch und Joghurt findet man natürlich auf jedem Frühstücksbuffet. Neben grünem und schwarzem Tee wird immer auch lösliches Kaffeepulver angeboten. Die Hauptmahlzeiten bestehen aus Suppe oder Salat als Vorspeise, und das Hauptgericht enthält neben Fleisch immer eine Gemüsebeilage und Reis, Nudeln oder Kartoffeln. Unbedingt probieren sollte man die mongolische Gemüsesuppe, einen sättigenden Eintopf mit handgemachten frischen Nudeln. Auch Momos oder Buuds, die traditionellen gedämpften Teigtaschen, werden nicht nur mit Fleisch gefüllt serviert. Tofu und Gemüsefüllungen sind eine leckere Alternative. Auf Vorbestellung kann man problemlos vegetarische Mahlzeiten bekommen.
Klima:
Die West-Mongolei ist ein Land mit extremen Klimabedingungen. Das Wetter in den Altai Bergen ist unvorhersehbar und wir müssen auf alles vorbereitet sein, auch auf Schnee, auch wenn es Sommer ist. Es wird empfohlen, dass alle Gruppenmitglie- der Erfahrungen im Trekking mitbringen. Die mittlere jährliche Wetterfolge bei Ulaangom (935 m), weist folgende Besonderheiten auf: Der ruhige, sehr trockene (Niederschlagssumme November-März beträgt 20 mm) und kalte Winter dauert von Mitte Oktober bis Mitte April. Ende Mai wird eine Durchschnittstemperatur von etwa 15°C erreicht und der Sommer beginnt mit regnerischen Juni und einem trockenen Juli /August mit einer durchschnittliche Höchsttemperaturen im Ausgust 20°C und Mindesttemperaturen 8°C. Die Niederschlagssumme dieser drei Monate beträgt mit 94 mm bis zwei Drittel der jährlichen Summe. Der Herbst ist kurz wie der Frühling, die Temperatur sinkt jedoch etwas langsamer. Die geographische Breite ist mit ca. 50 ° N die gleiche wie in Mitteleuropa, so dass die jährliche Menge der einfallenden Sonneneinstrahlung vergleichsweise hoch ist. Zu beachten ist, dass die Tag- und Nachttemperaturen hohe Unterschiede aufweisen können. Jedoch kann auch im Sommer wie auch Frühjahr und Herbst Schnee fallen. In den Gebirgshöhen kann ein sehr extremes Klima herrschen, da sich das Gebiet oberhalb der Baumgrenze befindet.
Visum für Mongolei:
Einreise mit Reisepass und mind. zwei freien Seiten. Alle Reisedokumente müssen noch mindestens sechs Monate gültig sein. Deutsche Staatsangehörige benötigen für einen kurzfristigen Besuchs- oder Geschäftsaufenthalt von maximal 30 Tagen kein Visum für die Einreise in die Mongolei. Österreicher und Schweizer benötigen ein Visum, was im Vorfeld bei den zuständigen Konsularstellen zu beantragen ist. Teilnehmer mit einer anderen als oben genannten Staatsangehörigkeit, nehmen bitte Kontakt zu Amitabha auf und erhalten mit der Buchungsbestätigung dann entsprechende Informationen zu ihren Visum- und Einreisebestimmungen.
REISEPREIS
pro Person im Doppelzimmer € 4090,-
Zuschläge
Einzelzimmer / Zelt /Jurte (Ger) € 540,-
Im Reisepreis enthaltene Leistungen:
Eigenleistungen:
• Persönliche Reiseversicherung
• Visumgebühren für die Österreicher und Schweizer Gäste
• Trinkgelder 100 € p.P.
• Kosten, die sich aus unvorhergesehenen Umständen ergeben können. Zusatzkosten, die durch Flugausfälle entstehen können. Daher empfehlen wir Ihnen dringend, eine Reiseversicherung inkl. Reiseabbruchversicherung.
Örtliche deutschsprachige Reiseleitung
Unsere einheimischen Reiseleiter und Wanderführer haben alle ein Ausbildungszertifikat und sind in allen kulturell/religiösen Bereichen sehr gut ausgebildet. Sie können von daher die Symbolik des Buddhismus/Hinduismus anschaulich vermitteln. Gleichzeitig verfügen sie über große Wandererfahrungen und haben sehr oft Trekking Touren für ausländische Reisende und Reiseveranstalter geleitet. Sie zeichnen sich durch eine hohe soziale Kompetenz aus und haben Freude daran, auf die Besonderheiten der Flora und Fauna hinzuweisen. Unsere Reiseführer kennen die schönsten Plätze, von denen man die besten Aussichten hat und haben viele Kontakte mit der lokalen Bevölkerung, so dass Sie in ihrer Begleitung immer wieder freudige und überraschende Begegnungen mit den Einheimischen erleben können. Neben ihrer Muttersprache sprechen sie ausgezeichnet Deutsch und manchmal auch Englisch.
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