Die Blaue Perle der Mongolei
Von der Zivilisation bis in den wilden hohen Norden zum
Khuvsgul-See und in das ehemalige Machtzentrum Dschingis Khaans
Termine:
27.07. - 10.08.2025
Gruppengröße: 4 - 10 Personen
Reisedauer: 15 Tage
deutschsprachige Reiseleitung
4250 Euro p.P.
2060m 1 2 x 11 x keine
HÖHEPUNKTE
Unendliche Weite und Steppe, tiefe Stille, kristallklare, blaue Seen, goldene Sanddünen umgeben von Berggestein und gastfreundlichen Einheimischen – dies und viele andere Attribute zeichnen die Mongolei aus und machen sie zu einem Land, das eine spannende und einzigartige Reise verspricht. Sie werden ein Land zwischen Tradition und Fortschritt erleben und sicher von der offenen und herzlichen Gastfreundschaft seiner Bewohner beeindruckt sein. Eine Reise in die Mongolei ist eine Reise durch überwältigende weite und abwechslungsreiche Landschaften, teilweise feranb der Zivilisation. Unsere Reise durch die Nordmongolei führt zuerst in die Hauptstadt der Mongolei, in die moderne Millionenmetropole Ulanbaatar. Aber schon bald verlassen wir die Zivilisation, nachdem wir den Sukhbaatar Platz und das naturhistorische Museum besichtigt haben. Am zweiten Tag nach der Ankunft begeben wir uns in den Westen des Landes. Dann verläuft die Reise zum Amarbayasgalant Kloster etwa 360 km von Ulan Bataar entfernt. Amarbayasgalant ist eines der drei größten buddhistischen Zentren in der Mongolei. Das Kloster wurde zwischen 1975 und 1990 mit Hilfe der UNESCO sehr sorgfältig restauriert und in die Liste des UNESCO Weltkulturerbe eingetragen.
Bei leichten Tageswanderungen erkunden wir in den kommenden Tagen fernab der Zivilisation die wahre Schönheit einer fast unberührten Natur aus Seenlandschaften, Vulkan Berg und faszinierenden Gesteinsformationen. Wir übernachten an dem atemberaubend schönen Khuvsgul See (136 km lang, 40 km und 262 m tief). Die Mongolen verehren diesen See als „Dalaieej“- was bedeutet: - „Mutter Meer“. Nach ihrem Geschwistersee Baikal bietet Dalaieej das zweitgrößte Frischwasser- Reservoir Asiens und deckt ca. 70% des Trinkwasser-Vorkommens in der Mongolei ab. Wir wandern durch herrlichen Landschaft und entdecken zahlreiche Blumen und Heilkräuter.
Unsere Reise führt weiter über die wundeschöne Zuun- und Terkhiin-Tsagaan Seen in der Zentral Mongolei nach Kharakhorum. Kharakhorum, in den grünen und fruchtbaren Flussauen des Orkhon gelegen, ernannte Dschingis Khaan einst zu seinem politischen und kulturellen Machtzentrum. Hier entstand das erste buddhistische Kloster der Mongolei - die Tempelanlage von Erdene Zuu. Sie zählt zum UNESCO Weltkulturerbe und wird noch heute als Kloster für mehr als eintausend Mönche genutzt. Höhepunkte, die wir in diesem Kloster besichtigen werden, sind u.a. die beindruckende Mauer mit den Stupas sowie die Dalai-Lama-Klosterschule. Einen Tag vor unserer Abreise kehren wir wieder zurück in die Hauptstadt der Mongolei.
27.07. | Internationaler Flug nach Ulaanbaatar
Sie fliegen heute Nachmittag in die Hauptstadt Ulaanbataar. Die Flugzeit beträgt ca. 8 Stunden.
28.07. | Ankunft in Ulaanbaatar - die Hauptstadt der Mongolei
Am Morgen treffen wir in der Hauptstadt Ulaanbataar ein. Unser lokaler Reiseleiter erwartet uns bereits am Flughafen und begleitet uns in die Hauptstadt zu einem Willkommens-Frühstück. Bevor wir ins Hotel fahren, bietet es sich an, in der Stadt Geld zu wechseln. Nach einen Erholungspause im Hotel, erkunden wir das Kloster Gandan. Das Ganden-Kloster in Ulaanbaatar, auch bekannt als Gandan Khiid, ist das wichtigste buddhistische Kloster in der Mongolei. Es wurde 1809 gegründet und ist ein bedeutendes Zentrum des tibetischen Buddhismus. Das Kloster überstand die kommunistischen Repressionen und wurde nach dem Ende des Sozialismus wiederbelebt. Heute ist Gandan Khiid ein aktives Kloster und zieht zahlreiche Pilger sowie Touristen an. In einem gemütlichen Restaurant lassen wir den Tag mit einen gemeinsamen Abendessen ausklingen.
Fahrzeit ca. 1 ½ Std., Übernachtung im Hotel in Ulaanbataar (M/A)
29.07. | Auf in die einsame Natur und Steppe - Die beeindruckendste Klosteranlage der Mongolei - Amarbayasgalant
Wir verlassen die große Hauptsadt und fahren wir in die einzigartige Naturlandschaften im Norden der Mongolei. Bereits nach einer halben Stunde Fahrt aus Ulaanbaatar hinaus, befinden wir uns in den Steppen und einer weiten Landschaft die nur noch durch vereinzelte Jurten, Pferden, Kühen und Ziegen geprägt ist, Kennzeichen für die Mongolei. Unser heutiges Ziel ist Amarbayasgalant fort, wo wir am frühen Nachmittag ankommen. In den ersten Stunden verläuft die Fahrt über eine asphaltierte Bundesstraße, doch je weiter wir in Norden vordringen, werden die Straßenverhältnisse schlechter, aber es gibt hier kaum noch Verkehr und die Gegend wird immer einsamer. Nach etwa 5 Stunden Fahrt verlassen wir die Hauptsraße in Baruunburen und fahren ca. 30 km über eine Schotterpiste durch die Steppenlandschaft vorbei an mehreren Nomaden Jurten in Richtung Nord-Osten. Angekommen in Amarbayasgalant, ist die lange und oft etwas mühsame Anfahrt sofort vergessen. Versteckt in einem Tal von grüner Steppenlandschaft, weit entfernt von der Zivilisation, erscheint das Amarbayasgalant Kloster plötzlich wie aus dem Nichts. Ein fast mystischer Anblick!
Fahrzeit ca. 7-8 Std., Übernachtung im Ger Camp (F/M/A)
30.07. | Über Uran Togoo Naturpark (1686m) nach Ikh Bulag
Am frühen Morgen nach dem Frühstück besichtigen wir das Amarbayasgalant Kloster in Ruhe. Amarbayasgalant ist eines der drei größten buddhistischen Zentren in der Mongolei. Das Kloster, ein kostbare Kulturerbe der mongolischen Buddhisten, wurde zwischen 1727 und 1738 von den Mandschu-Kaisern erbaut, und dem großen mongolischen buddhistischen Führer Bogd Zanabazar gewidmet. Im Jahr 1937 ist ein Teil des Klosters von den Kommunisten zerstört worden. Das Kloster wurde zwischen 1975 und 1990 mit Hilfe der UNESCO sehr sorgfältig restauriert und in die Liste des UNESCO Kulturwelterbe eingetragen. Es zählt zu den drei wichtigsten buddhistischen Heiligtümern der Mongolei, neben dem Kloster Erdene Dsuu und dem Gandan-Kloster. Amarbayasgalant war eines der größten buddhistischen Pilgerzentren und zwischen dem 17. und dem 19. Jahrhundert lebten hier ca. 1000 Mönche. Früher bestand der gesamte Komplex aus 27 größeren und kleineren Tempeln, von denen 10 Tempel und mehrerre Statuen von den Kommunisten zerstört wurden. Heutzutage leben ungefähr 50 Mönche wieder in dem Kloster.
Nach dem Besuch des Klosters fahren wir zum erloschenen Vulkan Uran Togoo in der bulganischen Provinz Mongolei. Unterwegs werden wir an der zweitgrößte Stadt Erdenet mit etwa 87.000 Einwohnern vorbeifahren und am spätem Nachmittag erreichen wir erloschenen den Vulkan Berg „Uran Togoo“.
Im Jahr 1995 wurde das Gebiet zum Naturdenkmal mit einer Fläche von 5.800 Hektar erklärt. Uran Tagoo gilt als eine der beeindruckendsten Landschaften im Norden der Mongolei, die sich durch sagenhafte Schönheit, Wildheit und Unberührtheit auszeichnet. Innerhalb des Nationalparks gelegen, ist es hier verboten, Ackerbau oder Kohleabbau zu betreiben. Am Nachmittag weerden wir zum Vulkan wandern. Das Gebiet unterhalb des Vulkans ist ein landschaftlicher Höhepunkt, hier stoßen die weiten Grashügel auf die Berge des Khangai Gebirges. Viele medizinische Planzen gedeihen hier und auch eine Vielzahl an Wildvögeln findet in dieser unberührten Landschaft ihre Heimat. Nun geht es langsam in die Gebirgsregionen. Am späten Nachmittag folgt die Ankunft im Camp am Ikh Bulag. Die Fahrt beträgt insgesamt etwa 300 km.
Fahrzeit ca. 5 Std., Wanderzeit 2 Std., Übernachtung im Ger Camp (F/M/A)
31.07. | Fahrt in die wunderschöne Gebirgslandschaft von Ikh Uul (1638m)
Heute geht es nach dem Frühstück weiter auf die Fahrt nach Ikh Uul (ca.150 km). Unser Ger Camp liegt am Ufer des Flusses Delger, der als einer der größten Seen der Mongolei dem Baikalsee zufließt.
Die Flußaue des Delger nimmt ca. 19,2% der Mongolei ein und ist eine sehr wichtige Wasserresource für das gesamte Land. Das Flußtal des Selenga teilt sich in drei Zonen auf mit jeweils unterschiedlicher Vegetation auf: Boreal, Wald Steppe und Steppe. Das Flußdelta ist die Heimat von über 170 verschiedenen Vogelarten, viele davon sind Zugvögel. Als ein vitales Feuchtgebiet wurde es von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt. Auch ist das Selenga Delta ein riesiges Fischaufzuchtsgebiet und eine Halteplatz für viele ziehende Fische, von denen manche Arten hier kommerziell gefischt werden. Am Nachmittag unternehmen wir eine 2stündige Wanderung, meist entlang des Delger.
Fahrzeit ca. 3-4 Std., Wanderzeit 1 Std., Übernachtung im Ger Camp (F/M/A)
01.08. | Die Blaue Perle der Mongolei - Khuvsgul See (1645m)
Am Morgen nach dem Frühstück fahren wir in der Khuvsgul-Region - zu einem der schönsten und nach dem Baikalsee zweitgrößten Süßwassersee Asiens. Die Fahrt führt durch eine der spektakulärsten Landschaften des Landes, vorbei an riesigen Bergen, weiten grünen Ebenen und kristallklaren Flüssen. Außerdem treffen wir hier auf Tsaatan-Rentiernomaden und lernen deren Lebensweise kennen.
Auf dem Weg dorthin werden wir einen kurzen Halt in dem Provinzzentrum Murun einlegen. Hier können wir einen lokalen Markt besuchen und beobachten, wie die Nomaden hier notwendige Lebensmittel kaufen. Ein buntes und interessantes Geschehen erwartet Sie hier. Im Anschluß fahren wir nach Uushgi Uvur, der reichsten bronzezeitlichen Begräbnisstätte, und besichtigen die berühmten 14 Hirschsteine aus der Hunnenzeit (200- 300 Jahr v. Chr.). Am späten Nachmittag erreichen wir unser Camp am Khuvsgul See.
Fahrzeit ca. 4-5 Std., Wanderzeit 2 Std., 2 Übernachtungen im Ger Camp (F/M/A)
02.08. | Besuch bei den Rentierzüchtern und Wanderung um den Khuvsgul See
Der atemberaubend schöne Khuvsgul See ist 136 km lang, 40km und 262 m tief. Die Mongolen verehren den See als „Dalai eej“- soviel das bedeutet - „Mutter Meer“. Nach ihrem Geschwistersee Baikal bietet sie das zweitgrößte Frischwasser- Reservoir Asiens mit 70% des Trinkwasser-Vorkommens in der Mongolei.
Am Morgen erwartet Sie heute etwas ganz Besonderes! Nach einem späten Frühstück machen wir eine Bootsfahrt zu den Rentierzüchtern. Rentiere werden wegen ihres Geweihs, ein lukratives medizinisches Material, sowie wegen ihrer Milch und ihres Fleisches gezüchtet. Wir werden die Gelegenheit haben, den Rentierzüchtern zu begegnen und die Rentierherden zu besuchen. Am Nachmittag unternehmen wir eine 2-3 stündige Wanderung um den See. Je nach Kondition können wir auch einen der benachbarten Hügel besteigen, um den atemberaubenden Blick auf den See und die umliegenden Berge zu genießen. Danach geht es zurück zu unserem idyllisch gelegenen Camp am See.
Fahrzeit ca. 30 Minuten , Nachmittags Wanderzeit ca. 2-3 Std., (F/M/A)
03.08. | Fahrt in Ricthtung Zentral Mongolei - Berg und Steppenlandschaft
Nach der Erholung und Genießung am Khuvsgul See wird unsere Reise fortgesetzt. Wir fahren über Provinzstadt des Khuvsguks Murun zurück. Dort besuchen wir lokales Markt und machen Mittagspause. Unser Ankunftsziel für heute ist Ulziit Khishig Camp, das wunderschön am Berg liegt. Erkundung der wunderschönen Blumen bedeckte Steppe. Unterwegs überqueren wir die höhen Bergpässe, da hat man einen superschönen Blick über den Berg und weiten Tal. Die Fahrt beträgt etwa 200 km. Unterwegs können wir je nach Wunsch wandern.
Fahrzeit ca. 5 -6 Std., Übernachtung im Ger Camp (F/M/A)
04.08. - 05.08. | Weiter nach Süden zum Terkhiin Tsagaan Nationalpark (2060m)
Ein landschaftlich beeindruckender fischreicher See auf 2060m über dem Meeresspiegel der 16 km lang ist und an der breitesten Stelle ist 6 km weit ist, mit einer Tiefe von 20m. Der Terkhiin-Tsagaan-See (“riesiger weißer See” genannt) und seine Umgebung bilden den Nationalpark mit einer Fläche von 76.893 Hektar. Der Nationalpark befindet sich in dem Gebiet der Provinz Archangai. Am östlichen Ufer des Sees befindet sich der erloschene Vulkan Khorgo. Khorgo-Terkhiin Tsagaan Nuur wurde 1994 zum Nationalpark erklärt und umfasst den erloschenen Vulkan Khorgo, der seit 1965 unter staatlichem Schutz steht. Der Ort ist einzigartig wegen seiner Erdoberfläche mit Moränensteppe und Bergen, die bizarre und außergewöhnliche Landschaften bilden, und dem See, der durch einen Vulkanausbruch entstanden ist. Magmatische oder vulkanische Aktivitäten fanden in diesem Gebiet während des Miozäns, Pliozäns, Pleistozäns und Holozäns statt. In der Umgebung des Khorgo- und des Sees gibt es etwa 33 kleine erloschene Vulkane. Der See ist ein Vogelparadies, in dem es viele Vögel gibtunter anderem die vom Aussterben bedrohten Vogelarten wie Schwanengans, Mönchsgeier, Sakerfalke und Großtrappe leben hier.
Am späten Nachmittag erreichen wir unser Camp.
Am zweiten Tag besuchen wir eine Nomadenfamilie und wandern in der Umgebung von Vulkan Khorgo. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung.
Fahrzeit ca. 6 Std., Wanderzeit 2 Std., 2 Übernachtungen im Ger Camp (F/M/A
06.08. | Kharakhorum und die Klosterruinen von Erdene Zuu
Heute fahren wir über Asphaltstrasse weiter in die einstige Hauptstadt Kharakhorum. Am Nachtmittag erreichen wir Kharakhorum, das in den fruchtbaren Flussauen des Orkhon liegt.
Die Grundsteinlegung des alten Kharakorum lässt sich auf das 8. Jh. datieren, zur Zeit der Uiguren. Forschungen ergaben, daß bereits vor der Zeit Dschingis Khaans diese Region ein politisches Zentrum für weite Teile Zentralasiens war. Dschingis Khaan entschied sich ebenfalls für Karakorum, als politisches und kulturelles Zentrum seines Großreichs. Aber bereits im 14. Jahrhundert zerstörten Chinesische Truppen die Stadt und erst 200 Jahre später sollte Karakorum eine zweite Blütezeit erleben. In der zweiten Phase entstand das erste buddhistische Kloster der Mongolei, Erdene Zuu. 1937 wurde das Kloster von mongolischen Truppen fast vollständig zerstört. Vor der Zerstörung lebten hier wohl mehr als 10.000 Mönche. Nach Ankunft in Kharakhorum steht Ihnen der Nachmittag zur freien Verfügung.
Fahrzeit ca. 5 Std., 2 Übernachtungen im Ger Camp (F/M/A)
07.08. | Kharakhorum
Heute nach dem Frühstück besuchen wir die erste und älteste buddhistische Tempelanlage der Mongolei. Die 400 mal 400 Meter große Anlage wurde gleich zweimal im 17. und im 18. Jahrhundert zerstört und danach wiederaufgebaut. Somit wurde die ganze Tempelanlage inklusive der Wiederaufbauarbeiten in über 300 Jahren errichtet. Sie zählt heute zum UNESCO Weltkulturerbe und wird noch heute als Kloster für mehr als eintausend Mönche genutzt. Highlights die wir besuchen werden sind u.a. die beindruckende Mauer mit den Stupas sowie die Dalai-Lama-Klosterschule. Im Anschluss besichtigen wir das Museum von der alten Hauptstadt des Mongolei Reichs. Danach besuchen wir den traditionellen Markt und ein kleines Geschäft mit einer Werkstatt, in der Filzprodukte in Handarbeit hergestellt werden
Fahrzeit ca. 6 Std., 2 Übernachtungen im Ger Camp (F/M/A)
08.08. | Nomaden-Gemeinde
Wir fahren heute nach Gurvanbulag, eine Region in der Berge, Wälder, weite Steppen und Sanddünen zusammentreffen. Dieses einzigartige Gebiet gehört zum Khugnu Khan Naturreservat. Auf unserem Weg liegt die historische alttürkische Gedenkstätte Khuschuu Tsaidam aus dem 8. Jh. Ein Inschrift auf einer steinernen Schildkröte fasst die zentralasiatische Geschichte von ca. 200 Jahren zusammen. Es finden sich weitere Zeugnisse türkischer Kunst und Kultur aus der mongolischen Steppe in diesem Areal.
Auf unserem Weg zur Nomadengemeinde passieren wir den See Ugii Nuur. Wir legen einen Zwischenstopp ein und genießen die Seenlandschaft. Weiter geht es nach Gurvanbulag. Mit einem 2stündigen Spaziergang am Abend beenden wir den ereignisreichen Tag. Optional: Pferdeausritt
Fahrzeit ca. 4-5 Std., Übernachtung im Ger Camp der Nomaden (F/M/A)
09.08. | Zurück in Ulaanbaatar
Wir verabschieden uns heute von den einsamen Steppen und fahren zurück nach Ulaanbaatar, das wir gegen Mittag erreichen werden. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Mit einem gemeinsamen Abendessen und mongolischer Folklore beenden wir eine ereignisreiche Mongolei-Reise.
Fahrzeit ca. 5 Std., Übernachtung im Hotel (F/-/A)
10.08. | Heimflug am Morgen und Ankunft in Frankfurt am Nachmittag
Am Morgen werden wir zum Flughafen gebracht, von wo aus wir zurück nach Hause fliegen. Das Mongolische Team, das uns während unserer Reise begleitet hat, wünscht eine gute Heimreise. (F)
F = FRÜHSTÜCK, M = MITTAGESSEN, A = ABENDESSEN
Programmänderungen (wegen Wetterverhältnissen, Straßen- und Wegzustand, Flugverzögerungen, Anordnungen der Behörden etc.) bleiben ausdrücklich vorbehalten!
Fahrtzeiten:
Rechnen Sie auf manchen Strecken mit längeren Fahrtzeiten, da die Straßenverhältnisse - auch zum Teil Sandpisten - sehr unterschiedlich sein können. Wir werden auf dieser Rundreise noch relativ unerschlossene Gebiete der Mongolei durchfahren. Das birgt einerseits einen großen landschaftlichen Reiz in sich, andererseits sind die Straßenverhältnisse nicht immer gut und so kann es unter Umständen zu einer Fahrtzeitverlängerung kommen.
Umdisponierungen müssen unter Umständen in Kauf genommen werden. Dies bedingt von den Teilnehmern etwas Toleranz und Flexibilität.
Um die Fahrzeiten so angenehm wie möglich zu gestalten, nutzen wir komfortable 4WD MiniVans. Für größere Distanzen nutzen wir Inlandsflüge.
Unterkünfte:
In Ulaanbaatar werden wir in einem 3 Sterne Hotel untergebracht sein. Auf dem Land finden die Übernachtungen in erster Linie in der Jurte (mongolisch “Ger”) statt. Übernachtung in einer mongolischen Jurte außerhalb von Ulan Bator gehört zu den Höhepunkten jeder Mongolei-Reise. Die Ger-Camps, die wir auf unseren Touren verwenden, sind an die Bedürfnisse westlicher Reisender angepasst, bieten aber immer noch eine sehr authentische Erfahrung und die meisten von ihnen sind in malerischen Gegenden gelegen. Die Jurten sind mit zwei bis vier Einzelbetten (inkl. Bettwäsche und Handtücher), einem kleinen Tisch, Stühlen, Steckdosen und einem Ofen zum Heizen ausgestattet. In den Gercamps können die Batterien und Smartphones aufgeladen werden. Die Toilette und Dusche mit warmem Wasser befinden sich in einem abgetrennten Block. Die Einrichtung ist einfach, aber es wird sehr viel Wert auf Sauberkeit gelegt. Bei allen unseren Mongolei Touren bieten wir Jurten auf Doppelzimmer Basis an, doch es besteht auch die Möglichkeit, sie als Einzelzimmer zu buchen.
Verpflegung:
Wenn man an die Essgewohnheiten in der Mongolei denkt, fallen einem zunächst einmal sehr fleischlastige Mahlzeiten ein. Natürlich ist die mongolische Küche auch heute noch im Wesentlichen durch das geprägt, was die großen Viehherden der Bevölkerung liefern: Fleisch und Milch. Die Gastgeber der Gercamps haben sich jedoch weitgehend auf den Geschmack der Besucher eingestellt. Zum Frühstück gibt es oft Eierspeisen, Käse, Wurst, Brot, Müsli und Obst. Milch und Joghurt findet man natürlich auf jedem Frühstücksbuffet. Neben grünem und schwarzem Tee wird immer auch lösliches Kaffeepulver angeboten. Die Hauptmahlzeiten bestehen aus Suppe oder Salat als Vorspeise, und das Hauptgericht enthält neben Fleisch immer eine Gemüsebeilage und Reis, Nudeln oder Kartoffeln. Unbedingt probieren sollte man die mongolische Gemüsesuppe, einen sättigenden Eintopf mit handgemachten frischen Nudeln. Auch Momos oder Buuds, die traditionellen gedämpften Teigtaschen, werden nicht nur mit Fleisch gefüllt serviert. Tofu und Gemüsefüllungen sind eine leckere Alternative. Auf Vorbestellung kann man in jedem Camp problemlos vegetarische Mahlzeiten bekommen. Die Camps verfügen alle über einen Getränkekühl- schrank und bieten neben verschiedenen Softdrinks auch mehrere mongolische Biersorten an.
Klima:
Die Mongolei ist ein Land mit extremen Klimabedingungen. Es herrscht kontinentales Klima mit geringer Luftfeuchtigkeit. Im Sommer zeigen sich Wolken und es kommt vereinzelt zu Niederschlag. Die Mongolei kann mit etwa 260 Sonnentagen im Jahr aufwarten. Zu beachten ist, dass die Tag- und Nachttemperaturen hohe Unterschiede aufweisen können. Durchschnittstemperaturen Ulaanbaatar:
Juni: 22,6 - 10,7 °C Juli: 24.7 - 11,6 °C August: 23,6 - 10,8 - °C September: 20,4 - 8,5 °C
*Alle Angaben ohne Gewähr
Visum:
Einreise mit Reisepass und mind. zwei freien Seiten. Alle Reisedokumente müssen noch mindestens sechs Monate gültig sein. Deutsche Staatsangehörige benötigen für einen kurzfristigen Besuchs- oder Geschäftsaufenthalt von maximal 30 Tagen kein Visum für die Einreise in die Mongolei. Österreicher und Schweizer benötigen ein Visum, was im Vorfeld bei den zuständigen Konsularstellen zu beantragen ist. Teilnehmer mit einer anderen als oben genannten Staatsangehörigkeit, nehmen bitte Kontakt zu Amitabha auf und erhalten mit der Buchungsbestätigung dann entsprechende Informationen zu ihren Visum- und Einreisebestimmungen.
REISEPREIS
pro Person im Doppelzimmer € 4250,-
Zuschläge
Einzelzimmer € 590,-
Im Reisepreis enthaltene Leistungen:
Eigenleistungen:
• Persönliche Reiseversicherung
• Visumgebühren für die Österreicher und Schweizer Gäste
• Trinkgelder 80 € p.P.
• Kosten, die sich aus unvorhergesehenen Umständen ergeben können Zusatzkosten, die durch Flugausfälle entstehen können. Daher empfehlen wir Ihnen dringend, eine Reiseversicherung inkl. Reiseabbruchversicherung.
Örtliche deutschsprachige Reiseleitung
Unsere einheimischen Reiseleiter und Wanderführer haben alle ein Ausbildungszertifikat und sind in allen kulturell/religiösen Bereichen sehr gut ausgebildet. Sie können von daher die Symbolik des Buddhismus/Hinduismus anschaulich vermitteln. Gleichzeitig verfügen sie über große Wandererfahrungen und haben sehr oft Trekking Touren für ausländische Reisende und Reiseveranstalter geleitet. Sie zeichnen sich durch eine hohe soziale Kompetenz aus und haben Freude daran, auf die Besonderheiten der Flora und Fauna hinzuweisen. Unsere Reiseführer kennen die schönsten Plätze, von denen man die besten Aussichten hat und haben viele Kontakte mit der lokalen Bevölkerung, so dass Sie in ihrer Begleitung immer wieder freudige und überraschende Begegnungen mit den Einheimischen erleben können. Neben ihrer Muttersprache sprechen sie ausgezeichnet Deutsch und manchmal auch Englisch.
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