SIKKIM
Kanchenjunga Panorama Trek
Eine spektakuläre Wanderung am Fuße des Himalayas
Termine:
07. MAI - 23. MAI 2025
Reisedauer: 17 Tage
Gruppengröße: 4 - 10 Personen
englischsprachige Reiseleitung
3970 Euro p.P.
4984m 3-4 7 x 8 x
HÖHEPUNKTE
Der Kanchenjunga ist nicht nur der dritthöchste Berg der Welt, sondern er gilt auch als Wohnsitz des Schutzgottes von Sikkim. Der Kanchenjunga-Trek zählt zu den schönsten Trekking-Touren in Sikkim. Dennoch machen ihn wenige. Dieser Trek führt geradewegs dicht an den hohen Bergen vorbei. Der Weg verläuft durch Wälder voller Rhododendren, Orchideen, Kiefern und Magnolien. Sie wandern über Hochtäler und sanft geschwungenes Weideland, auf denen die Yaks der freundlichen Lepchas grasen.
Die ersten Tage verbringen wir wegen der Höhenanpassung mit Ausflügen in Darjeeling und in Pilling. Das Klima in Darjeeling begünstigte den verstärkten Anbau von Tee und dieser gilt bis heute als der Champagner unter den Teesorten. Umgeben von Teeplantagen bieten sich dem Besucher fantastische Blicke auf die höchsten Spitzen des Himalayas. In Darjeeling unternehmen wir leichte Wanderungen durch die Teaplantagen.
Im Anschluß verlassen wir Darjeeling und fahren gen Norden-Westen in Richtung Pilling. Dieser Teil des Himalayas zeichnet sich durch große Höhenunterschiede auf sehr kurzen Strecken aus und dementsprechend vielfältig und abwechslungsreich ist die Vegetation, die Tierwelt und die Landwirtschaft. Sie werden an einem Tag innerhalb von nur wenigen Stunden von der subtropischen Tiefebene durch Reisfelder und Bananenstauden bis auf alpine Höhe fahren, die eine völlig veränderte Landschaft aufweisen. In Pelling besuchen wir unter anderem das älteste Kloster Sikkims, das im dichten Wald gelegene Pemayangtse-Kloster.
Es geht weiter in Richtung Kanchenjunga Nationalpark. Der Kanchenjunga-Nationalpark, ein UNESCO-Welterbe, begeistert mit seinen spektakulären Landschaften und seiner Artenvielfalt. Der majestätische Kanchenjunga, der dritthöchste Berg der Welt, dominiert das Panorama. Dichter Rhododendronwald, alpine Wiesen und glitzernde Gletscher machen die Natur einzigartig. Unsere Trekkingroute führt durch unberührte Wildnis zu atemberaubenden Aussichtspunkten. Spirituelle Stätten wie heilige Seen und Klöster fügen kulturelle Tiefe hinzu. Von Yuksam aus beginnen wir unseren Trek, der in den Kangchenjunga-Nationalpark führt und wandern durch einen feinen Rhododendronwald über Sachen und Tshoka nach Dzongri, wo wir auf wunderschönen Wiesen zelten und Zeit haben, die weite Aussicht auf die umliegenden Himalaya-Gipfel zu genießen - viele sind davon über 6000 Meter hoch. Dann, ausgeruht und akklimatisiert, setzen wir unseren Aufstieg fort, vorbei an Gletscherseen und Wasserfällen, zum Goecha La Pass. Vom Pass haben wir einen grandiosen Blick auf den Kangchenjunga. Auf unserem Rückweg nach Yuksam (Start- und Endpunkt) nehmen wir eine alternative Route bis nach Bakhim, anstatt nach Dzongri zurückzukehren. Hier in Yuksom verabschieden wir uns von unserer Trekking-Mannschaft und fahren zurück über Kalimpong nach Bagdogra. Lassen Sie sich von dieser schönen Trekkingtour in Sikkim begeistern!
07.05. | Hinflug nach Delhi
Sie fliegen heute Nachmittag oder Abend in die indische Hauptstadt Delhi. Wir werden Delhi am frühen Morgen des Folgetages erreichen.
08.05. | Flug nach Bagdogra und Fahrt nach Kurseong
Nach Ankunft in Delhi und einem kurzen Aufenthalt am Flughafen fliegen Sie gleich weiter nach Baghdogra, der nächster Flughafen zu Darjeeling und Sikkim. Nach der Ankunft auf dem Flughafen in Bagdogra werden abgeholt und fahrt nach Kurseong fort. Die Fahrt dauert ca. 2 Stunden und führt durch bewaldetes Gebiet, auf einer Straße, die sich immer weiter in die Höhe schlängelt und oft weite Blicke auf die hügelige Teeplantagenlandschaft freigibt. Wir erreichen Kurseong am späten Nachmittag.
Flugzeit 2 Std., Fahrzeit 2 Std., 2 Übernachtungen im Hotel in Kurseong - 1.482m (F/A)
09.05. | Tee Estate and Fahrt nach Pilling, Sikkim
Nach dem Frühstück fahren wir zur einer Tee Estate. Name Darjeeling leitet sich von “Dorje” ab, dem mythologischen Donnerkeil der tibetischen Religion. Erst 1829 wurde Darjeeling von den Briten entdeckt und in den Folgejahren zu einem Höhensanatoriums für die britischen Angestellten in Kalkutta ausgebaut. Das Klima in Darjeeling begünstigte den verstärkten Anbau von Tee und dieser gilt bis heute als der Champag- ner unter den Teesorten. Umgeben von Teeplantagen bieten sich dem Besucher fantastische Blicke auf die höchsten Spitzen des Himalayas. Bei einer Führung durch die Fabrik erfahren wir viel über den Tee Anbau und die Verarbeitung.
Danach fahren wir weiter in Richtung Pelling, 54 km, ca. 3-4 Stunden Fahrt. Kurz vor Pelling besuchen wir zu Fuß den Ruinen des Rabdentse Palast. Dieser Palast wurde vom 2. Chogyal (König) von Sikkim im Jahr 1670 gebaut und 1814 von der einfallenden nepalesischen Armee zerstört. Der Ausblick von den Palastruinen ist atemberaubend.
Das schöne Städtchen Pelling ist bekannt für seine herrliche Aussicht auf die schneebedeckte Kanchenjunga-Kette, den dritthöchsten Gipfel der Welt. Auf einer Höhe von von 2.150 Metern, bietet Pelling einen guten Blick auf die gesamte Kanchenjunga-Bergkette einschließlich Koktang, Kumbhakaran (Jannu), Rathong, Kabru, Kabru Dome, Kanchenjunga, Pandim, Siniolchu und andere. Die Wolke und die Sonne spielen ein kontinuierliches Versteckspiel und bietet eine unvergessliche Atmosphäre.
Fahrzeit 4 Std., 2 Übernachtungen im Hotel in Pelling (F/A)
10.05. | Sanga Choeling Kloster und dem älteste Kloster in Sikkim - Pemayangtse
Nach dem Frühstück unternehmen wir eine Wanderung zum Sanga Choeling Kloster. Die leichte Wanderung (4 km) durch einen dichten Laubwald und verschiedene Vegetationen führt uns zum Innenhof des Tempels. Das im 17. Jahrhundert erbaute Kloster Sanga Choeling beherbergt Tonidole von Padmasambhava, Sakyamuni und Bodhisattavas, und die Wände sind mit buddhistischen Gottheiten und Mandalas reich bemalt. Oberhalb vom Kloster finden Sie riesige, vierarmige Statue von Chenrezig (Avalokiteshvara), die etwa 42 Meter hoch ist. Nach der Besichtigung werden wir mit dem Auto abgeholt.
Am Nachmittag besuchen wir zu Fuß das Pemayangste Kloster, das älteste Kloster in Sikkim, hier wurde der erste König von Sikkim gekrönt. Das Kloster beherbergt nur Lamas rein tibetischer Abstammung, die im Zölibat leben und keinerlei körperliche Verunstaltungen aufweisen dürfen. Der Höhepunkt des Klosters im obersten Stockwerk ist das impossantes siebenstufiges Modell der himmlischen Wohnstätte Padmasambavas ‚Sangdogpalri‘.
Wanderung 1-2 Std. (F/A)
11.05. | Fahrt nach Yuksom (1.790 m)
Die Fahrt von Pelling nach Yuksom führt durch eine idyllische Landschaft aus dichten Wäldern, terrassierten Reisfeldern und traditionellen Dörfern. Unterwegs eröffnen sich spektakuläre Ausblicke auf die schneebedeckten Gipfel des Himalayas. Yuksom, die erste Hauptstadt Sikkims, ist ein historisches und spirituelles Zentrum, das mit Sehenswürdigkeiten wie dem Norbugang Chorten und dem Dubdi-Kloster beeindruckt.
Am Nachmittag wandern wir zum Dubdi-Kloster. Nach etwa einer Stunde erreichen wir das Dubdi-Kloster, das auf einem Hügel thront und als eines der ältesten und bedeutendsten Klöster in Sikkim gilt. Vom Kloster aus genießen wir einen atemberaubenden Blick auf die Himalaya-Gipfel und tauchen in die ruhige, spirituelle Atmosphäre dieses heiligen Ortes ein.
Fahrzeit 2 Std,. Gehzeit ca. 2 Std.,1 Übernachtung im Hotel in Yuksom (F/A)
12.05. | Start der Trekkingtour nach Sachen auf 2.220m
Sie sind nun ausreichend für die Trekkingtour akklimatisiert. An Nachmittag geht es gut gestärkt los! Wir nehmen die untere Route in Richtung Dzongri nach Sachen. Der Aufstieg verläuft stufenartig durch dichten Ur- und Rhododendronwald. Vorbei an die viele klienen Wasserfälen überqueren wir einige Hängebrücken um uns zu dem von Nebel umschlossenen kleines Ort Sachen zubefinden. Sachen liegt umgeben von wunderschönen alpinen Pflanzen und den berühmten Sikkim Orchideen. Hier gibt es mehrere seltene Arten aus dem Bereich der Fauna des Himalaya, in Sachen selbst finden sich etliche selte- ne Vogel- und Schmetterlingsarten..
Gehzeit ca. 3-4 Std., Übernachtung im Zelt (F/M/A)
13.05. | Wandern zum kleine Ortschaft Tshoka auf 3.000 Metern
Der Weg führt zuerst bergab bis zum kienlen Fluss. Danach geht es weider Bergab durch einem Rhododendronwald einem Rhodo- dendronwald. Je höher man kommt, desto knorriger und vermooster werden die Bäume. Ein steiler Anstieg am Ende des Vormittages bringt uns zu dem von Nebel umschlossenen Dorf Bakhim. Eine kurze pause und es geht weiter noch eine Stunde bis nach Tsokha, wo wir den ersten Blick auf die höheren Berge, z.B. den Pandim (6690m) und seine Nachbarn haben. Diese abgelegene tibetische Siedlung hat nur wenige Familien und ein ruhiges kleines buddhistisches Kloster, das am Nachmittag besuchen können.
Gehzeit ca. 3 Std., Übernachtung im Zelt (F/M/A)
14.05. | von Tsokha nach Phedang (3.600m)
Nach dem Frühstück geht es weiter nach Phedang. Ein ziemlich steiler Anstieg aber gut ausgebauten Pfad wandern wir durch Rhododendronwaelder nach Phedang. Der Weg am Anfang ist gut ausgeprägt, und ein großer Teil davon ist mit Holzlatten gepflastert, der verwandelt sich in einen felsigen Pfad vor dem Phedang. Heute werden wir eine kürzere Strecke zurücklegen, um eine bessere Akklimatisation zu gewährleisten.
Gehzeit ca. 3 Std., Übernachtung im Zelt (F/M/A)
15.05. | von Phedang nach Dzongri (4.000m)
Heutige Etappe führt uns wieder durch sehr malerische Rhododendronwaelder bis an die Baumgrenze heran nach Dzongri auf 4020 Metern. Von Phedang nach Dzongri durch das mystische, wilde und farbenfrohe Tal und die lebendigen Schluchten. Wir wandern noch etwa drei Stunden bis wir Dzongri erreichen haben. Der steile Aufstieg geht von Phedang aus etwa eine Stunde weiter und wird dann leichter bis zum Deorali Top (dem höchsten Punkt der Gegend). Von Dzongri aus kann man sogar die majestätische Bergkette des Himalaya einfangen und mit einem ansprechenden Blick auf die Gipfel des Mount Khanchendzonga, des Mount Kabru, des Mount Koktan, des Mount Jhoponu, des Mount Thenchinkhang und des Mount Narsing werfen. Bei klarem Wetter hat man einen spektakulären Panoramablick.
Gehzeit ca. 3 Std., 2 Übernachtungen im Zelt (F/M/A)
16.05. | Dzongri
Heute haben Sie die Möglichkeit, einen Ruhetag in der faszinierenden Schönheit und Stille von Dzongri zu genießen. . Falls Sie möchten, lohnt sich ein Ausflug zum Sonnenaufgang auf den Aussichtspunkt von Dzongri.
Ein Spaziergang in der Umgebung oder ein entspanntes Verweilen im Camp ermöglichen es Ihnen, die einzigartige Atmosphäre von Dzongri in vollen Zügen auf sich wirken zu lassen. Dieser Ruhetag dient auch zur Akklimatisierung, um sich an die Höhenlage zu gewöhnen und Kraft für die nächsten Etappen des Treks zu schöpfen. (F/M/A)
17.05. | von Dzongri nach Lumunay (4.220m)
Wir steigen von Dzongri bis zu einem Höhepunkt auf, um den Alpenraum zu durchqueren und sehen einige hervorragende Ausblicke auf das Tal darunter. Von Dzongri aus geht es bergab ins Prek Chu Tal. Wir gehen das Tal hinauf, nachdem wir den Prek Chu River überquert haben, vorbei an Gletschermoränen und dann durch die zerrissenen Wälder von Abies, Sorbus und Rhododendron. Nach kurzer Zeit wandern wir über Almwiesen mit herrlichem Blick auf die gesamte Bergkette der Khangchendzonga. Mittagessen in Thangsing.
Weiter geht es durch ein breites, sanft ansteigendes Tal, gesaeumt von fünf und sechstausendern, bis Lamunay auf 4200 Metern. In Lamunay ist man dann bereits auf gleicher Höhe mit dem Pandim und am Ende der Talsohle steigt das Gelände schroff an zum Sungmoteng Lake und zum Gletscher des Khangchendzonga.
Gehzeit ca. 6 Std., Übernachtung im Zelt (F/M/A)
18.05. | Aufstieg zu View point 1 (4.620m mit Blick auf Kanchenjunga) - zurück nach Thangsing
Der große Tag, auf den wir gewartet haben! Wir starten sehr früh (gegen 3 Uhr morgens) und wandern um den Samiti-See herum, wobei Pandim immer rechts die Moräne hinaufgeht und zu einem sandigen Boden eines getrockneten Sees, dem Zemathang-Plateau, hinuntergeht. Wir überqueren diesen und steigen für ca. 2 1⁄2 Stunden auf, um Goecha La (4984m) zu erreichen. Der Blick von hier ist absolut atemberaubend, da wir direkt in die Ostwand von Kanchenjunga und die kleineren Gipfel von Rathong und Kabru schauen. Wir genießen den Sonnenaufgang und die Aussicht, bevor wir nach Lamuney und weiter nach Thangsing absteigen. Ein langer Tag von ca. 7-8 Stunden.
Gehzeit ca. 8-9 Std., Übernachtung im Zelt (F/M/A)
19.05. - 20.05. | Rückweg nach Yuksom über Tshoka
19.05. | Thangsing nach (4150m), Gehzeit 5 Std. Übernachtung im Zelt (F/M/A)
20.05. | Tshoka - Yuksom (1800m), Gehzeit 3-4 Std. Übernachtung im Hotel (F/M/A)
21.05. | Weiterfahrt nach Kalimpong (1.250m)
Heute führt die Reise in das 106 km entfernt gelegene Kalimpong, eine Strecke, die wir in ca. 5 Stunden zurück legen. Im Gegensatz zu Darjeeling ist Kalimpong eine recht ruhige Bergstadt, bekannt für die vielen Gärtnereien, in denen unter anderem seltene Orchideenarten zu bestaunen sind. Aus Kalimpong werden Gladiolen nach ganz Indien und die Welt versandt.
Am Nachmittag in Kalimpong machen wir einen kleinen Rundgang über den farbenfrohen lokalen Markt, auf dem viele Bauern aus der Region ihre Waren anbieten.
Fahrzeit 5 Std., 1 Übernachtung in Kalimpong (F/A)
22.05. | Flug Bagdogra - Delhi
Am Vormittag begeben Sie sich auf die Fahrt nach Bagdogra zum Flughafen. Die Entfernung dorthin beträgt 65 km und die Fahrt dauert ca. zwei Stunden. Bei Ankunft in Delhi werden Sie zum Hotel gefahren. Das Abendessen findet in der Hotelanlage statt.
Fahrzeit 2. Std. Flugzeit 2 Std., Übernachtung in Delhi (F/A)
23.05. | Heimflug und Ankunft in Deutschland / Österreich / in der Schweiz
Transfer zum internationalen Flughafen ca. 3 Std. vor dem Rückflug.
F = FRÜHSTÜCK, M = MITTAGESSEN, A = ABENDESSEN
Programmänderungen (wegen kurzfristige Wetterverhältnissen, Straßen- und Wegzustand, Flugverzögerungen, Anordnungen der Behörden etc.) bleiben ausdrücklich vorbehalten!
Tourencharakter - Moderat bis anspruchsvolles Trekking - erfordert gute körperliche Fitness und Ausdauer, da die Route steile Anstiege, teils schwieriges Terrain und große Höhenlagen umfasst.
Die täglichen Wanderzeiten betragen ca. 4-8 Stunden bei gemächlichem Wandertempo. Hin und wieder sind kleine Hängebrücken zu durchqueren. Die Übernachtungsplätze (Camps) liegen zwischen 1.800 und 4220m Höhe; der höchste Passübergang ist der Goecha La Pass mit 4.890 m. Um den Schwierigkeitsgrad einer bestimmten Reise festzustellen, ziehen wir eine Reihe von Faktoren in Betracht. Dazu gehören unter anderem der Zustand des zu bewandernden Geländes, die Höhenlage, die Anzahl der Pässe, die zu überqueren sind und die Länge der Strecke. Bis nach Dzongri (4020m) wurde als mittelschwer eingestuft, was in erster Linie von der Höhenlage abhängig ist, denn wir beginnen die Wanderung auf ca. 4000 Metern. Während die Trekkingphasen nicht übermäßig anspruchsvoll sind, könnten aber die unklar definierten Wege. Es ist wichtig, dass Sie Tritt sicher sind, die Wege führen manchmal über Geröll oder Schotter, wir überqueren Bäche und Flüsse auf langen Hänge/ manchmal Holzbrücken. Die letzte Wanderetappe uns führt uns zum höchsten Pass auf unserer Trekkingtour, den Goecha La (4984m). Wir haben zu Beginn Etappen mit wenig Höhenmetern, um eine bessere Akklimatisation zu gewährleisten. Anstrengend wird es aber auf Grund der dünnen Luft trotzdem. Sie sollten gute Kondition haben und sich in einem guten Gesundheitszustand befinden. Die Wanderzeiten des Goecha-La-Treks variieren je nach Abschnitt und Schwierigkeit. Die herausforderndste Etappe ist der Aufstieg zum Goecha-La-Pass und der Rückweg, der 8–9 Stunden in Anspruch nimmt. Diese Zeiten dienen als Richtwerte und hängen von der persönlichen Kondition, den Wetterbedingungen und der Gruppendynamik ab. Die alle unserer als mittelschwer bis anspruchsvoll eingestuften Wanderungen beinhalten nur die Mitnahme eines Tagesrucksacks, das übrige Gepäck wird von einem Pferde/Dzotross transportiert.
Fahrzeiten / Straßenverhältnisse:
Rechnen Sie auf manchen Strecken mit längeren Fahrtzeiten, da die Straßenverhältnisse sehr unterschiedlich sein können. Wir werden auf dieser Rundreise noch relativ unerschlossene Gebiete der Sikkim durchfahren. Das birgt einerseits einen großen landschaftlichen Reiz in sich, andererseits sind die Straßenverhältnisse nicht immer gut und so kann es unter Umständen zu einer Fahrtzeitverlängerung kommen. Umdisponierungen müssen unter Umständen in Kauf genommen werden. Dies bedingt von den Teilnehmern etwas Toleranz und Flexibilität.
Unterkünfte:
Diese Reise führt durch großartige Landschaften und wenig erschlossene Gebiete. Aus diesem Grund sind nicht an allen Orten erstklassige Hotels zu erwarten. Für unsere Unterkünfte in Darjeeling/Sikkim wählen wir landestypische und sehr gepflegte Hotels/Gasthäuser; darunter finden sich kleine Farm House bis sehr komfortable Resorts. Alle Unterkünfte bieten eine gute Küche und meistens auch vegetarische Gerichte an. Auf dem Trek in den entlegenen Regionen in Trekking-Zelte (Kuppelzelte) übernachten. Es handelt sich um 3-Personenzelte mit Zweierbelegung, um etwas mehr Raumkomfort zu bieten. Sind keine landestypische Toiletten verfügbar, wird ein separates WC-Zelt und ein Waschzelt aufgebaut.
Essen/ Verpflegung:
Zum Frühstück gibt es oft Eierspeisen, Käse, Wurst, Brot, Müsli und Obst. Milch und Joghurt findet man natürlich auf jedem Frühstücksbuffet. Neben grünem und schwarzem Tee wird immer auch lösliches Kaffeepulver angeboten. Reis ist ein Grundnahrungsmittel zu jeder Mahlzeit in Darjeeling/Sikkim, zusammen mit Gemüse- oder Fleischgerichten. Traditionelle Sikkimise Gerichte sind scharf und würzig – Sikkimise lieben würzige Gerichte! – und werden oft mit getrockneten oder frischen Chillies zubereitet. Mit Rücksicht auf den westlichen Geschmack bieten die meisten Hotels Mahlzeiten im Buffet-Stil an, mit Gerichten der kontinentalen, indischen, chinesischen und traditionell Sikkimise Küche. Auch Momos, die traditionellen gedämpften Teigtaschen, werden nicht nur mit Fleisch gefüllt serviert. Tofu und Gemüsefüllungen sind eine leckere Alternative. Die Unterkünfte verfügen alle über einen Getränkekühlschrank und bieten neben verschiedenen Softdrinks auch mehrere bhutanische Biersorten an. Das Kingfisher Lager in Indien sind sehr zu empfehlen.
Bei den Trekking-Tagen erhalten Sie typisch sikkimische/nepalische Kost am Abend, genannt Dhal Batt, bestehen aus Reis, Linsen und unterschiedlichen Gemuesesorten, äußerst schmackhaft und frisch zubereitet. Manchmal gibt es auch die Möglichkeit zu einem westlichen Abendessen, wie Pizza oder diverse Nudelgerichte. Wir empfehlen Ihnen aber die lokale Küche, sie ist lecker und hat einen hohen Nährwert. Damit unterstützen Sie auch die lokalen Bauern. Das Frühstück besteht meist aus Porridge, verschieden zubereiteten Eiern und (Toast) Brot. Das Mittagessen ist leicht, meist Nudelsuppen oder Bratreisgerichte.
Klima:
Im Mai ist das Wetter auf dem Goecha-La-Trek in Sikkim im Allgemeinen mild und angenehm. Die Temperaturen variieren je nach Höhe: In den tieferen Lagen (ca. 2.000–3.000 m) können die Temperaturen tagsüber etwa 15–20°C erreichen, während es nachts kühl wird, mit Temperaturen um 5–10°C. In höheren Lagen (ab 4.000 m) kann es noch kühler sein, mit Temperaturen zwischen 0 und 5°C, besonders nachts.
Der Mai fällt in die Vorsaison des Sommermonsuns, daher ist das Wetter oft klar und sonnig, mit vereinzelten Regenfällen. Die klare Sicht ermöglicht atemberaubende Ausblicke auf den Kanchenjunga und andere umliegende Gipfel. Es ist eine beliebte Zeit für den Trek, da die Natur grüner wird und Rhododendronbäume in voller Blüte stehen.
*Alle Angaben ohne Gewähr
Packliste:
Sie erhalten rechtzeitig eine Packliste mit allen notwendigen Austrüstungen wie Schuhe, Kleidung, elektronische Geräte etc. für unsere Wintertour nach Ladakh.
Visum für Indien:
Das Visum für Indien muss vor der Reise durch Sie selbst beantragt werden. Die Ausstellung des Visums erfolgt online (E-Visum) oder- durch die Vertretungen Indiens (Botschaften und Konsulaten) bzw. von einem dem Konsulat vorgeschalteten Visumservice. Ausführliche Informationen dazu erhalten Sie von uns.
REISEPREIS
pro Person im doppelzimmer € 3970,-
ZuschlägeEinzelzimmer € 470,-
Im Reisepreis enthaltene Leistungen:
Eigenleistungen:
Örtliche englischsprachige Reiseleitung
Unsere einheimischen Reiseleiter und Wanderführer haben alle ein Ausbildungszertifikat und sind in allen kulturell/religiösen Bereichen sehr gut ausgebildet. Gleichzeitig verfügen sie über große Wandererfahrungen und haben sehr oft Trekking Touren für ausländische Reisende und Reiseveranstalter geleitet. Sie zeichnen sich durch eine hohe soziale Kompetenz aus und haben Freude daran, auf die Besonderheiten der Flora und Fauna hinzuweisen. Unsere Reiseführer kennen die schönsten Plätze, von denen man die besten Aussichten hat und haben viele Kontakte mit der lokalen Bevölkerung, so daß Sie in ihrer Begleitung immer wieder freudige und überraschende Begegnungen mit den Einheimischen erleben können. Neben ihrer Muttersprache sprechen sie ausgezeichnet Englisch.
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