Ladakh im Winter
Besuch der Orakel Feste in Ladakh und des einzigartigen Varanasi, Indiens heiligste Stadt der Hindus
Termin: 05. März - 19. März 2025
Gruppengröße: 4 - 8 Personen
Reisedauer: 15 Tage
englischsprachige Reiseleitung
3570 Euro p.P.
3600m 1 13 x keine
HÖHEPUNKTE
Berühmt sind die im Winter stattfindendenen Orakelfeste der beiden bekannten Klöster Stok und Matho. Jedes Jahr im zweiten tibetischen Monat (Feb./März) finden die Feierlichkeiten statt. In Ladakh gehört es zum Alltag, sich vor wichtigen Entscheidungen an ein Orakel oder einen Astrologen (Onpo) zu wenden. Mönche oder Laien können Orakel sein. Die zwei ausgewählten Orakel, die bei dem Klosterfest befragt werden, haben zuvor eine Meditationsphase von zwei Monaten durchlebt. Während des zweitägigen Festes nehmen die so auf dieses Ereignis vorbereiteten Mönche das Orakel in der Art und Weise in sich auf, dass sie in Trance fallen. Um das Orakel zu hören kommen die Bewohner teilweise aus den entlegendsten Teilen des Landes. Vielleicht haben Sie als Besucher des Klosterfestes die einmalige Gelegenheit das Orakel zu befragen. Mit Sicherheit haben Sie die Möglichkeit, das authentische Ladakh kennenzulernen, da sich zu dieser Jahreszeit kaum andere Reisende in Ladakh aufhalten.
Die ersten Tage unserer Reise verbringen wir in der näheren Umgebung der ladakhischen Hauptstadt Leh und gleich zu Beginn erwartet uns das Orakelfest im Kloster von Stok. Nach diesem faszinierenden Ereignis reisen wir in die Sham-Region. Hier finden sich Jahrhunderte alte Klöster und Tempelanlagen. Die wunderschönen Wandmalereien in den innersten Tempelräumen geben uns Aufschluss über das Leben der damaligen Zeit und über den in der Bevölkerung tief verwurzelten Glauben. Wir speisen und übernachten bei Gastfamilien und erleben so den winterlichen Alltag in Ladakh. Von Hemis Shukpachan aus unternehmen wir Ausflüge unter andern nach Lamayuru. Das in einer faszinierenden Mondlandschaft liegende Dorf Lamayuru und das imposante Dripung-Kloster werden sie begeistern. Immer wieder haben wir die Gelegenheit zu leichten Spaziergängen und Wanderungen durch die atemberaubende Bergwelt.
Nach diesen faszinierenden Winterfesten in Ladakh geht unsere Reise nach Varanasi, die heiligste Stadt der Hindus am Ganges. Auf keinem anderen Ort der Welt liegen Leben und Tod so dicht beieinander. Mit einem Ruderboot, erkunden wir entlang der Ghats (Ufertreppen) diesen heiligen Ort. Vorbei an einem zeitlos wirkenden Geschehen von Jahrtausende alten hinduistischen Ritualen lassen wir uns in der mystischen Morgenatmosphäre beim Sonnenaufgang auf dem Fluß rudern. Die Ghats haben eine ganz besonders magische Ausstrahlung, seit Jahrtausenden werden sie für religiöse Zeremonien verwendet. In unmittelbarer Nähe zu Varanasi befindet sich Saranath, der Ort, an dem Buddha zum ersten Mal seine in Bodhgaya gewonnenen Erkenntnisse mit seinen Schülern teilte. Freuen Sie sich auf eine außergewöhnliche Reise in den tiefen Glauben und die Spiritualität des Himalayas und der indischen Gangesebene, sowie unvergeßlichen Begegnungen mit den Menschen.
05.03. Hinflug nach Delhi
Sie fliegen heute Nachmittag in die indische Hauptstadt Delhi. Die Flugzeit beträgt ca. 7 Stunden. Sie werden Delhi gegen Mitternacht erreichen.
06.03. Ankunft in Leh
Nach Ankunft in Delhi und einem kurzen Aufenthalt am Flughafen fliegen Sie weiter nach Leh. Ein spektakulärer Flug über die vereisten Ketten des Himalaya wird Sie begeistern. Transfer zum Hotel. Wir erholen uns bis zum Nachmittag. Dies ist unerlässlich für die Höhenanpassung (3500m) und auch der Grund, warum die ersten Tage ganz gemächlich verbracht werden. Dann schlendern wir gemütlich durch Leh, um die ersten Eindrücke auf uns wirken zu lassen. Wir besuchen unter anderem den Gonpa Soma - Haupttempel von Leh.
3 Übernachtungen im Hotel in Leh (3.500 m), (F/M/A)
07.03. Morgenandacht im Kloster Thiksey
Frühmorgens Besuch des Thiksey Kloster, das größte Kloster des Gelbmützenordens. Dieses Kloster ist berühmt für seine schöne Architektur, welche nach dem Vorbild des Potala Palastes in Lhasa gestaltet wurde. Wir werden die Gelegenheit haben, die Mönche bei ihrer morgendlichen Puja (Zusammenkunft zur Morgenandacht) zu besuchen. Danach Frühstück im Kloster. Gestärkt wandern wir etwa eine Stunde von Thiksey nach Shey. In Shey besuchen wir der Shakyamunitempel (erbaut im 17. Jahrhundert), wenige Meter hinter dem ehemaligen Sommerpalast. Anschließend Rückfahrt nach Leh.
Fahrzeit 1 Std., Gehzeit 1 Std. (F/M/A)
08. 03. Kloster Hemis und die Eremitage Kotzang
Am Morgen fahren wir nach Hemis zu einem der größten und berühmtesten Kloster in Ladakh. Von hier aus unternehmen wir eine zweistündige Wanderung zu den Meditationshöhlen von Kotzang (ca. 3900m). An einer steilen Felswand hoch über dem Tal wurden die Räume erbaut und dienen den Mönchen vom Kloster Hemis als Rückzugsort für längere Meditationsphasen. Aber auch für die ladakische Bevölkerung sind diese Höhlen ein besonderer Pilgerort. Im Anschluss daran besuchen wir das Hauptkloster von Hemis. Dieses stammt aus dem 17. Jahrhundert und ist ein spirituelles Zentrum des Drukpa-Ordens. Das Klostermuseum enthält eine antike Sammlung von religiösen Gegenständen aus Tibet, Kaschmir und den Nachbarregionen. Am späten Nachtmittag erreichen wir Leh.
Fahrzeit 1 1/2 Std., (F/M/A)
09.03. Orakelfest - Kloster Stok
In Stok werden wir unser erstes Orakelfest miterleben. Den wichtigsten Teil des Festes bilden die berühmten Orakeltänze. Die zwei gewählten Laien-Orakel, die bei dem Klosterfest befragt werden, haben zuvor eine Meditationsphase von zwei Monaten durchlebt. Während des zweitägigen Festes nehmen die ausgewählten und auf dieses Ereignis vorbereitete Laien das Orakel in sich auf, so dass sie in Trance fallen. Am Nachtmittag werden wir den Palast von Stok besichtigen, in dem die königliche Familie weiterhin lebt. In einem Teil des Palastes wurde ein Museum eingerichtet, in dem einige sehr bedeutende Artefakte ausgestellt sind, unter anderem auch der Kopfschmuck der Königin. Anschließend geht es zurück nach Leh. Auf dem Weg besuchen wir das Kloster Spituk, das auf einem Felsen errichtet ist. Das Spituk Kloster ist eines der größten Ladakhs und ist ein Kloster der Gelugpas (Gelbmützen). Es zählt zu den drei ältesten Klöstern und wurde im 11. Jahrhundert als Njingma Kadampa-Niederlassung („Rotmützen“) gegründet, jedoch im 15. Jahrhundert von den Gelugpas übernommen. Unter diesem „Orden“ ist es das bedeutendste im Lande. Nach der Besichtigung fahren wir zurück zum Hotel.
Fahrzeit ca. 1 ½ Std., (F/M/A)
10.03. West Ladakh
Heute werden wir zur Sham Region nach West-Ladakh aufbrechen. Hier besuchen wir einen der ältesten Tempel Ladakhs, sowie die schönen Ortschaften des Industals. Die Fahrt von Leh nach Hemis Shukpachan wird etwa zwei Stunden dauern. Auf dem Weg dorthin besuchen wir das ca. 1000 Jahre alte Kloster von Likir, welches eine eigene Schule hat. Weiterfahrt in ein sehr schönes Tal von Hemis. Das Dorf, nach dem Zedernwald benannt, ist eines der schönsten von Ladakh.
Am Nachmittag steht eine leichte Wanderung an. Wir wandern das Tal herauf bis zum Pass in Richtung Tingmosgang. Vom Pass haben wir eine schöne Aussicht. Wir freuen uns auf ein warmes Abendessen zusammen mit der Gastfamilie.
Fahrzeit ca. ½ Std., Gehzeit ca. 2 Std. 3 Übernachtungen bei Gastfamilie in Hemis Shukpachan (F/M/A)
11.03. Ein Tageausflug in die Mondlandschaft von Lamayuru
Heute verlassen wir das Industal und fahren nach Lamayuru (ca. 2-3 Std.). Dort besuchen wir das Kloster Lamayuru, welches in einer als “Mondlandschaft” bezeichneten Gegend liegt. Das Kloster selbst ist bekannt für seine hervorragende Ausbildung und Meditationspraxis. Viele Räume sind mit wunderbaren Wandmalereien und Tangkas (Rollbilder) dekoriert. In der Versammlungshalle befindet sich eine kleine Höhle, von der gesagt wird, dass sie von Naropa, einem der berühmtesten Lehrer des tibetischen Buddhismus bewohnt wurde. Anschließend fahren wir zurück nach Alchi.
Auf dem Rückweg besuchen wir das Tal von Tingmosgang. Tingmosgang ist das größte Tal in der Sham Region. Es besteht aus zwei Tälern, dem Tia und dem Tingmosgang. Tingmosgang besitzt ein paar sehr schönes Kloster und ein 16-Jahrhundert altes Fort aus der ehemaligen Namgyal Dynastie. Nach der Besichtigung fahren wir zurück nach Hemis Shukpachan.
Fahrzeit ca. 2 Std., Gehzeit 1 Std. (F/M/A)
12.03. Excursion zum Indo-Arischen Volk
Am frühen Morgen fahren Sie westlich hinunter in die wärmeren Gebiete der Drogpas (2900m). Der Weg nach Dha führt durch die zauberhaften Dörfer von Khaltse, Domkhar und Skurbuchan. Laut Überlieferungen sollen sie die indo-arischen Nachfahren aus der Armee Alexander des Grossen sein. Sie haben sich nie mit der lokalen Bevölkerung vermischt und auch ihre Sitten und religiösen Bräuche, die sehr den vorbuddhistischen Praktiken des Bön-Chos (vorbuddhistische Religion) ähneln, haben sie beibehalten. Nach einer Mittagspause besuchen Sie die Drogpas zu Hause und können nur staunen über ihre farbenfrohe Kleidung. Es ergibt sich die Möglichkeit eine Familie zu besuchen. Anschließend Fahrt zurück nach Hemis Schukpachan.
Fahrzeit ca. 3 Std., Gehzeit 1 ½ Std. (F/M/A)
13.03. Alchi Tempelgruppe und Fahrt zurück nach Leh
Nach dem Frühstück besuchen wir das weltbekannte Kloster von Alchi. Aufgrund der hier zu findenden seltenen und außergewöhnlichen buddhistischen Kunst wurde es von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Die Motive der Wandmalereien zeigen Themen des religiösen, sozialen und wirtschaftlichen Lebens der Menschen in Ladakh und der Nachbarländer. Auf unserer Rückfahrt nach Leh machen wir noch einen Abstecher in ein wunderschönes Tal mit einem malerischen Dorf, dessen aus dem 13. Jh. stammender Tempel sich über dem kleinen Weiler erhebt. Die Malereien des Tempels sind aus kunsthistorischer Sicht bedeutetend, denn sie zeigen den Wandel von der kashmirischen zur tibetischen Kunst jener Zeit auf. Bei einem ca. 1stündigen Spaziergang entlang des Zanskar Flusslaufs genießen wir die Naturschönheiten des Tals.
Fahrzeit ca. 2 Std., 3 Übernachtungen in Leh (F/M/A)
14. 03. Orakelfest - Kloster Matho
Das Kloster Matho ist das einzige Sakya Klöster im Lande, dass der spirituellen Tradition der Kagyu (mündliche Überlieferung) des tibetischen Buddhismus folgt. Das Orakelfest hat hier eine ganz besondere Tradition und ist zudem das größte seiner Art in Ladakh. Die gewählten Orakel, die während des Festes befragt werden, haben zuvor ebenfalls wie in Stok eine Meditationsphase von zwei Monaten durchlebt. Sobald sie in Trance fallen, beginnen die Befragungen. Es werden außerdem verschiedene Maskentänze aufgeführt. Diese Tänze sind ein essentieller Teil der Tradition des tantrischen Vajrayana und machen einen unersetzlichen Teil des klösterlichen und religiösen Lebens der Menschen aus. Um das Orakel zu hören und den Maskentänzen beizuwohnen, versammeln sich hier die Bewohner der entlegensten Regionen Ladakhs.
Fahrzeit 1 1/2 Std., (F/M/A)
15.03. Flug von Leh nach Varanasi über Delhi
Aufbruch am frühen Morgen zum Leh Airport - danach spektakulärer Rückflug über die vereisten Gebirgsketten des Himalayas nach New Delhi. Ankunft in Delhi ca. 09.00 Uhr. Nach Ankunft am Flughafen werden Sie weiter nach Varanasi vom gleichen Flughafen aus abfliegen. Ankunft in Varanasi Transfer zum Hotel.
An den Ufern des Ganges: „Kashi, die Stadt des Ewigen Lichts “wie Varanasi von Millionen von Pilgern genannt wird, ist die wichtigste der sieben heiligen Städte der Hindus in Indien – und einer der ältesten Städte der Welt. Varansi befindet sich an dem Zusammenfluss der beiden Flüssen Varuna und Asi, die in Varanasi in den Ganges münden. Die Engländer haben diesen Namen falsch verstanden und Benares daraus gemacht, da das V und das B im Hindi fast gleich aussgessprochenn wird.
Je nach Ankunftszeit in Varanasi besteht die Möglichkeit am Abend an einer ARTI (Abendzeremonie) am Ganges teilzunehmen. Ein allabendliches Ritual, das den Göttern gewidmet ist und bei dem es jede Menge Feuer, Musik und Gesänge zu bestaunen gibt. Diese Abendzeremonie (ARTI) findet jeden Abend ca. 18:30 Uhr statt.
3 Übernachtungen im Hotel (F/A)
16.03. Ausflug nach Saranath
Nach einem späten Hotelfrühstück fahren Sie in das 13 km entfernte Sarnath. Sarnath ist der Ort, an dem Buddha nach seiner Erleuchtung seinen Schülern zum ersten Mal seine Einsichten übermittelte. Man spricht von Sarnath als dem Ort, von dem aus die buddhistische Lehre in Bewegung gesetzt wurde und sich über Indien in viele Länder Asiens verbreitete. Am Nachtmittag Rückfahrt nach Varanasi.
17.03. Varanasi
Zum Sonnenaufgang unternehmen Sie eine Bootsfahrt auf dem Ganges. Um diese Zeit versammeln sich Gläubige und Pilger aus ganz Indien und dem Ausland, um an den „Ghats“ den Stufen, die zum Ganges führen, ihr rituelles Morgengebet und Bad zu verrichten. Von Ihrem Boot aus haben Sie einen wunderbaren Blick auf das zeitlos erscheinende Treiben der vielen verschiedenen indischen Volksgruppen, die sich am Uferrand rituell von allen Sünden reinigen. Im Anschluss an die Bootsfahrt spazieren Sie durch die Altstadt – ein Gewirr von Gassen und Gässchen und Tempel, um einen Blick auf den wichtigsten Tempel zu werfen, dem Vishwanath Tempel (Goldener Tempel). Im Anschluß kehren wir zurück in unser Hotel und haben genügend Zeit, uns von den vielen Eindrücken zu erholen. Am Nachmittag besteht die Möglichkeit, auf den Basaren der Stadt zu stöbern, Varanasi ist bekannt für die besten Seidenstoffe, die in ganz Indien beliebt sind.
18.03. Rückflug nach Delhi
Am Nachmittag verlassen wir Varanasi und begeben uns auf die Reise nach Delhi zurück (Flugzeit ca. 2 Std.). Ankunft in Delhi am spätem Nachmittag und Transfer zum Flughafenhotel. Am Abend lassen wir die Reise bei einem gemeinsamen Abschiedsessen im Hotel gemütlich ausklingen. (F/A)
19.03. Heimflug und Ankunft in Deutschland / Österreich / in der Schweiz
F = FRÜHSTÜCK, M = MITTAGESSEN, A = ABENDESSEN
Programmänderungen (wegen kurzfristige Klosterfest-Terminänderungen, Wetterverhältnissen, Straßen- und Wegzustand, Flugverzögerungen, Anordnungen der Behörden etc.) bleiben ausdrücklich vorbehalten!
Unterkünfte
Nur sehr wenige Hotels sind im Winter geöffnet. Wir haben Ihnen die besten verfügbaren Unterkünfte ausgesucht. In Leh sind die Zimmer mit Zimmerheizung ausgestattet und bieten morgens und abends eine warme Dusche. Wenn Sie einen zusätzlichen Schlafsack wünschen, können wir Ihnen diesen in Leh gegen eine kleine Wäschegebühr zur Verfügung stellen. Während der Übernachtungen in den Homestays sind die Zimmer beheizt, dort gibt es allerdings keine warmen Duschen. Sie bekommen morgens warmes Wasser zum Waschen in einem Eimer gereicht, wenn Sie das möchten. Aufgrund der sehr trockenen Kälte werden Sie aber sicherlich nicht täglich das Bedürnis zum Duschen haben. In Varanasi und Delhi stehen Ihnen 3-4 Sterne Hotels für Ihren Aufenthalt zur Verfügung.
Essen
In den Unterkünften gibt es meist vegetarisches Essen, manchmal auch eine Hühnersuppe als Vorspeise. Bei den Homestays kocht die Gastfamilie lokales vegetarisches Essen für uns. Während der langen Fahrten und bei Klosterfesten werden wir ein Lunchpaket mitnehmen. Heißer Tee und Kaffee steht während der Fahrt immer zur Verfügung. Wenn Sie besondere Wünsche oder Allergien und Unverträglichkeiten haben, teilen Sie uns diese bitte mindestens einen Monat vor der Reise mit.
Klima
Einerseits ist eine Wintertour in Ladakh etwas ganz Besonderes, weil nur sehr wenige westliche Gäste
Ladakh im Winter besuchen. Zum anderen ist das Klima in Ladakh im Winter sehr rau und kalt. Tagsüber ist es meist sonnig mit durchschnittlichen Temperaturen zwischen null und minus fünf Grad und in der Nacht können sie bis auf minus 15 Grad sinken. Je nach Wetterlage kann es Schneefall geben, der in den Tälern 2-3 Tage liegen bleiben kann. Die Berge bleiben bis April schnee-bedeckt. Es ist zwar KEINE häufige Situation, dass die Temperaturen bis auf -20 C fallen, aber es ist ratsam, auch auf solche Temperaturen vorbereitet zu sein! Belohnt werden die Reisenden dafür mit einer unvergeßlich klaren und weiten Schneeland-schaft, einem oft auch strahlend blauen Himmel und sternenklaren Nächten. Varansai und Delhi sind im Februar/ März trocken und warm (Varanasi: T: 20°C, N.: 10°C).
Wanderungen
Die vorgeschlagenen Wanderungen während der Tour sind einfach zu bewältigen, nachdem Sie sich gut akklimatisiert haben. Sollten Sie sich unsicher fühlen, sprechen Sie mit unserem örtlichen Reiseleiter. Er steht Ihnen mit Rat und Tat bei und kennt sich mit den Gegebenheiten bestens aus.
Visum für Indien
Das Visum für Indien muss vor der Reise von Ihnen selbst beantragt werden. Die Ausstellung des Visums erfolgt online (E-Visum) oder- durch die Vertretungen Indiens (Botschaften und Konsulaten) bzw. von einem dem Konsulat vorgeschalteten Visumservice. Ausführliche Informationen dazu erhalten Sie von uns.
Verlängerungen
Sollten Sie mehr Zeit in Indien zur Verfügung haben und möchten sich gerne länger im Land aufhalten, sprechen Sie uns gerne an. Wir werden Ihnen Vorschläge ausarbeiten, wie Sie diese Reise verlängern können. Sie haben mehr Urlaub als die Haupttour und möchten gerne mehr Zeit in Ladakh oder in Indien verbringen. Wir helfen Ihnen gerne bei der Planung einer Verlängerung, die Sie mit der Haupttour kombinieren können. Bitte teilen Sie uns dies bei der Buchung mit. Wir werden Ihnen die besten Ideen, je nach Ihren Interessen und Zeit, vorschlagen.
REISEPREIS
pro Person im doppelzimmer € 3570,-
Zuschläge
Einzelzimmer € 470,-
Im Reisepreis enthaltene Leistungen:
Eigenleistungen:
Reiseleitung: Tonyot Namgyal
Tonyot Namgyal, der aus Ladakh stammt, ist sowohl ein erfahrener Bergführer als auch ein begeisterter Kulturvermittler. Im Team von Amitabha ist er seit vielen Jahren tätig. Er leitet die Wintertouren in Ladakh, aber auch Reisen, die nach Spiti und bis nach Kinnaur führen. Zusammen mit Tonyot werden Sie eine landschaftlich überaus reizvolle und gleichzeitig kulturell sehr interessante und beeindruckende Reise erleben. Tonyot spricht neben Ladakhi, Tibe- tisch und Hindi natürlich auch fließend Englisch.
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