Das Markha Tal zuhigen Zeit
Eine der schönsten Trekkingrouten Ladakhs kombiniert mit einem
Aufenthalt an den zauberhaften Seen Tsokar- und Tsomoriri
Termin: 22.08. - 05.09.2025
Gruppengröße: 5 - 10 Personen
Reisedauer: 15 Tage
englischsprachige Reiseleitung
3570 Euro p.P.
5130m 3 8 x
7 x
HÖHEPUNKTE
Die kulturellen Höhepunkte Ladakhs werden mit Wanderungen durch die grandiose Bergwelt dieser Himalaya Region kombiniert und so entsteht eine ganz besondere und faszinierende Reise. Zu einer der schönsten Trekking Routen gehört das Markha Tal, das Ihnen unvergessen in Erinnerung bleiben wird. Wir durchwandern während der Ernetzeit mit unseren Pferdeführern grüne Oasen, vorbei an Chörten und Manimauern und immer entlang des Markha Fluß. Ein friedvolles Tal erwartet uns, fern vom hektischem Treiben, mit atemberaubender Landschaft und dem imposanten Kang Yatze (6000er) an unserer Seite. Das gesamte Gebiet, das Sie durchwandern, liegt im Hemis Nationalpark, in dem Sie mit etwas Glück den seltenen Schneeleoparden noch sichten können. Aber auch die scheuen Blauschafe, die zum Trinken immer wieder in die Täler absteigen, können wir beobachten und viele weitere Tiere, die in der Hochgebirgslandschaft ihren Lebensraum gefunden haben. Unsere Camps schlagen wir in der Regel abends an einem Bachlauf auf.
Zu Beginn des Treks liegen die Lagerplätze noch in der Nähe von kleinen Dörfern. Eine faszinierende Erfahrung wird die Begegung mit den Changpa Nomaden in der Changthang Hocheben sein. Die Begegung mit Mensch und Tier auf dieser Gebirgshochebene wird uns beeindrucken, denn diese Höhe zwischen 4600m und 5000m stellt eine außergewöhnliche Herausforderung an das Leben dar. Kristallklare Seen an der Grenze zu Tibet - eingebettet in Moorweiden und einer sanften braunen Hügellandschaft, deren Licht und Schattenspiel verzaubern - laden zu Spaziergängen ein. Ihr erfahrener lokaler Guide wird Sie einführen in die noch ganz traditionelle Lebensweise der Menschen im Transhimalaya.
Aber bevor wir diese Trekking-Reise antreten, werden wir auf eine Akklimatisierung an die Höhe achten. Wir werden zuerst in der Umgebung von Leh die kulturellen Höhepunkte erkunden, dabei stehen bedeutende buddhistische Klöster und ehemalige Paläste der ladakhischen Könige auf dem Programm. Die Sham Region in West-Ladakh ist dabei ein weiteres interessantes Ziel. In Alchi besuchen wir einen der ältesten Tempel Ladakhs, wir durchwandern wunderschöne Ortschaften mit ihren Apfel- und Aprikosenhainen und fahren weiter durch eine faszinierende Mondlandschaft zu dem Kloster Lamayuru. Eine fantastische Tour, die Trekking in einem ganz besonderen Teil unserer Welt mit der Besichtigung von imposanten Klöstern verbindet. Nirgendwo ist Ladakh Tibet näher als hier.
22.08. Hinflug nach Delhi
Sie fliegen heute Nachmittag oder Abend in die indische Hauptstadt Delhi. Sie werden Delhi am frühen Mor- gen des Folgetages erreichen.
23.08. Ankunft in Leh
Nach Ankunft in Delhi und einem kurzen Aufenthalt am Flughafen fliegen Sie gleich weiter nach Leh. Ein spektakulärer Flug über die vereisten Ketten des Himalaya wird Sie begeistern. Transfer zum Hotel. Wir erholen uns bis zum Nachmittag. Dies ist unerlässlich für die Höhenanpas- sung (3500m) und auch der Grund, warum die ersten Tage ganz gemächlich verbracht werden. Dann schlendern wir gemütlich durch Leh, um die ersten Eindrücke auf uns wirken zu lassen. Unterwegs besuchen wir das Café Lala, geführt von unseren Freunden vom Tibet Heritage Fund. Diese Stiftung engagiert sich mit Restaurierungsprojekten für den Erhalt der Altstadt. Nach einem Kaffee geht‘s weiter durch den Old Market, wo Frauen in traditioneller Tracht land- wirtschaftliche Produkte anbieten.
2 Übernachtungen im Hotel in Leh (3500m), (F/M/A)
24.08. Ausflug nach Thiksey mit Spaziergang durch die Felder entlang des Indus
Nach einem späten Frühstück fahren wir zum Kloster Thiksey. Dieses Kloster ist berühmt für seine schöne Architektur, welche nach dem Vorbild des Potala Palastes in Lhasa gestaltet wurde. Wir besichtigen das Kloster und bestaunen seinen reichen Schatz an Wandmalereien und Statuen. Die bedeutendste Attraktion ist die drei Stockwerke hohe Statue des Buddha Maitreya, der Buddha der Zukunft.
Von Thiksey aus gehen wir zu Fuß etwa eine Stunde nach Shey. Durch grüne Wiesen und Gerstenfelder, vorbei an traditionellen Häusern,können wir sehen, wie die Menschen in diesem Teil der Welt leben. In Shey befindet sich der alte Sommerpalast der Königsfamilie von Ladakh, die bis zu ihrem Umzug nach Stok vor ca. 100 Jahren hier lebte. Seitdem steht der Palast leer und ist teilweise zerfallen. Ebenfalls ein Teil der Anlage ist der Tempel der königlichen Familie, der wegen seiner überdimensionalen Statue des Buddha Shakyamuni berühmt ist. Anschließend fahren wir zurück zum Hotel. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung.
Fahrzeit 1 Std., Gehzeit 1 Std. (F/M/A)
25.08. Fahrt von Leh über Alchi nach Tingmosgang
Heute werden wir zur Sham Region nach West-Ladakh aufbrechen. Hier besuchen wir einen der ältesten Tempel Ladakhs, sowie die schönen Ortschaften des Industals. Die Fahrt von Leh nach Alchi wird etwa zwei Stunden dauern. Dort besuchen wir das weltbekannte Kloster von Alchi. Aufgrund der hier zu findenden seltenen und außergewöhnlichen buddhistischen Kunst wurden die Tempel von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Die Motive der Wandmalereien zeigen Themen des religiösen, sozialen und wirtschaftlichen Lebens der Menschen in Ladakh und der Nachbarländer. Nicht weit enfernt liegt die Ortschaft Tingmosgang, wo wir zwei Übernachtungen einplanen.
Am Nachmittag fahren wir in einen mittelalterliches Dorf, wo die Menschen immer noch in traditionellen Häusern wohnen. Der Baustil ist sehr beeindruckend und man findet ihn kaum ein weiteres Mal in Ladakh. Ca. 50 Familien wohnen dort seit 500 Jahren in einer kleinen Gemeinschaft. Mit etwas Glück sind sie zu einer Tasse Tee bei einer Familie eingeladen. Danach wandern wir durch das grüne Tal zurück zum Hotel.
Fahrzeit 4 Std., Gehzeit ca. 1 Std., 2 Übernachtungen im Hotel 3600m (F/M/A)
26.08. Ein Tageausflug in die Mondlandschaft von Lamayuru
Unser heutiger Ausflug führt uns in die „Mondlandschaft“ von Lamayuru. Wir verlassen nach Khaltse das Industal und fahren in eine faszinierende Gegend, in der die Yundrun Tharpaling-Gonpa auf einem Felsvorsprung liegt. Bizarr staffeln sich die Mönchsklausen unterhalb des Hauptgebäudes. Yundrung Tharpaling ist bekannt für seine hervorragende Ausbildung und Meditationspraxis. Viele Räume sind dekoriert mit wunderbaren Wandmalereien und Tangkas (Rollbilder). In der Versammlungshalle befindet sich eine kleine Höhle, von der gesagt wird, dass sie von Naropa, einem der berühmtesten Lehrer des tibetischen Buddhismus bewohnt wurde.
Sie sind bis jetzt sich körperlich sehr gut akklimatisiert. Nun machen Sie sich zu Fuß auf den Weg in Richtung von Lamayuru nach Wanla. Sie verlassen das Lamayuru Tal, um in die einsame Gebirgswelt einzutauchen. Der Weg führt hinab durch eine enge Schlucht und bergauf zum Pass Pritiking La (3510 m). Nach der Passhöhe ist es ein steiler Abstieg zum Dort Wanla (3.300). In Wanla besuchen Sie das 1000 Jahre alte Wanla Kloster. Anschließend Fahrt zurück nach Tingmosgam.
Fahrzeit 2 Std, Gehzeit 3 1⁄2 Std. (F/M/A)
27.08. Beginn der Trekkingtour
Wir fahren ca.1 Stunde auf der Hauptstraße in Richtung Nimo und nehmen hier, wo der Zanskar in den Indus mündet, die Abzweigung nach Chilling. Dieser zweite Teil der Fahrt führt auf holpriger Straße durch die Schlucht des Zanskar Flusses. Wir besuchen das Dorf Chilling. Chilling ist nicht nur bekannt für seine Silberschmiede, sondern auch als das Tor zum Markha Valley. Wir überqueren den Zanskar Fluss und fahren über die Dörfer Skays und Skyu nach Sara.
In Sara verabschieden wir unser Fahrer und geht weiter zu Fuß in Richtung Markha. Nach ca. 3 Stunden Gehzeit erreichen wir das Dorf Markha mit seinen 30 bis 40 Wohnhäusern. Dort treffen auf unsere Crew mit ihren Ponys, die schon am Vortag angereist ist. Unsere Zelte sind schon aufgebaut und freuen wir uns auf unserer ersten Zeltübernachtung unter freiem Himmel.
Fahrzeit 2 Std., Gehzeit: 4 Std., Übernachtung in Markha im Zelt (3800m); (F/M/A)
28.08. Weiter nach Hankar
Wir starten wir nach dem Frühstück in den Tag. Der heutige Trekkingtag birgt keine großen Herausforderungen. Auf einfachem Weg geht es auf der linken Uferseite flussaufwärts. Durch die Bewässerungskanäle ist dieser Abschnitt sehr fruchtbar. Unser Weg führt zwischen zwei Hügeln gen Osten aus dem Dorf hinaus. Das Tal wird nun immer kärger. Auf unserer Route passieren wir beeindruckende Klöster - einige sind noch gut erhalten und bewohnt - und Klosterruinen. Sie sind Zeugnisse dafür, wie dicht das Tal früher bewohnt gewesen sein musste. Nach zweimaligem Überqueren des Markha Flusses erreichen wir Umlung. Dort lohnt sich ein kurzer aber steiler Aufstieg zum kleinen Tempel Tetsa.
Gehzeit: 3-4 Std. , Übernachtung im Zelt (3.900m); (F/M/A)
29.08. Von Markha über Hankar nach Thachungtse
nach dem frühstück setzten wir unsere Wanderung bis nach Thachungse fort. Wir folgen jetzt dem Flusslauf des Nimaling Chu. Hinter Hankar stoßen wir auf einem Grat auf eine weitere weitläufige Klosterruine. Da in diesem Hochtal kleinere Herden von Blauschafen (Bharal) immer wieder zum Trinken ins Tal absteigen, besteht die Wahrscheinlichkeit, diese seltenen Tiere hier zu sichten. In Thachungtse angekommen, können wir den imposanten Kang Yatse mit seinen 6400m Höhe und auch seinen Vorgipfel (6.100 m) erblicken.
Gehzeit: 3-4 Std., Übernachtung im Zelt (4200m); (F/M/A)
30.08. Thachungtse - Nimaling
Nach Thochungtse steigen wir von 4.200 Metern zu einem Camp auf 4.700 Metern auf. Hier macht sich dann die Höhe wirklich bemerkbar. Dafür eröffnet sich ein gewaltiger Ausblick. In Nimaling lassen die Menschen des Markha Tals ihr Vieh während der Sommemonate weiden. Es ist das höchste Camp auf unser Tour, der uns spektakuläre Ausblicke auf die riesigen Gipfel des Kang Yatse bietet.
Gehzeit: 4 Std., Übernachtung im Zelt (4600m); (F/M/A)
31.08. Über den Kongmaru-La Pass nach Shang Sumdo
Das Markha Tal und die Nimaling Hochebene liegen nun hinter uns. Wir wenden wir uns in Richtung Norden und überqueren den Kongmaru-La Pass (5130m). Der Aufstieg verläuft bis auf die letzten 100 Meter zum Pass relativ flach und auf einem deutlich ausgeprägten Pfad. Dennoch erfordert die Höhe einige Kraft. Wir lassen uns genügend Zeit und steigen langsam auf. Vom Kongmaru-la haben wir einen herrlichen Blick über den Kang Yatze (6400m) mit seinen benachbarten Gletschern im Süden. Im Norden sehen wir das Indus Tal mit der Karakorum Range im Hintergrund. Entlang bizarrer und schroffer Felswände, die ihre Farben ständig wecheln, geht es einen schmalen Pfad bergab. Sobald wir das Dorf Chokdo erreicht haben, wird unser Weg breiter und das Tal weitet sich. Wir erreichen Shang Sumdo, wo wir zum letzten Mal mit unserer Trekkingmannschaft zelten. Der Zeltplatz befindet sich auf dem Grundstück einer Familie, deren Wohnhaus sich in unmittelbarer Nähe befindet.
Gehzeit: 5 - 6 Std., Übernachtung im Zelt (3700m); (F/M/A)
01.09. Fahrt über den zweitwelthöchsten befahrbaren Pass zu den Nomaden
Wir verabschieden von unserer Küchenmannschaft und den Pferdeführern. Mit dem Reiseleiter fahren Sie weiter mit dem Jeep. Nach zwei Stunden Fahrzeit erreichen wir den zweithöchsten befahrbaren Pass der Welt, den Thaglang-la (ca. 5.300m). Wiederum bietet sich ein großartiges Panorama auf weitläufige Bergketten und ewige Gletscher. Und nach zwei weiteren Fahrstunden erreichen wir den Tsokar See, eine der schönsten Landschaftskulissen Ladakhs. Der Nachmittag gehört Spaziergängen um diesen grandiosen Salzsee, auf denen wir möglicherweise auf Kyangs (Wildesel) stoßen werden. .
Fahrzeit 4-5 Std , Übernachtung im einfachen Gästehaus / feststehendes Zeltcamp (4.500m); (F/M/A)
02.09. Tsokar - Tsomoriri See (Korzok)
Bis zum Tsomoriri See sind es nun nochmals 4-5 Stunden Fahrzeit. Unterwegs treffen wir auf die heißen Quellen von Puga und die kleine tibetische Flüchtlingssiedlung von Korzok-Do. Tsomoriri ist der größte Höhensee innerhalb Indiens. Das schwer zugängliche Hochland von Changthang (wörtlich: Nordland) erstreckt sich von Westtibet bis Ostladakh und liegt auf einer Höhe von knapp 4.600 m. Der See ist etwa 19 km breit und 40 km lang. Er in eine beeindruckende Landschaft eingebettet und ändert seine blaue Grundfarbe je nach Sonneneinstrahlung. Auch hier bieten sich am Nachmittag oder abendliche Spaziergänge an.
Fahrzeit 4-5 Std. , Übernachtung im Gästehaus / feststehendem Zeltcamp (4.500m); (F/M/A)
03.09. Zurück nach Leh
Nach dem Frühstück geht es mit dem Jeep durch das Industal zurück nach Leh. Mit einem kurzen Zwischenstopp bei den heißen Quellen von Chumathang dauert die Fahrt 4-5 Stunden. Dinner und Übernachtung dann im Hotel in Leh. Der Nachmittag steht für einen Stadtbummel zur freien Verfügung. Der Nachmittag steht zum Einkaufen, Entspannen und zur Vorbereitung auf die Heimreise zur Verfügung.
Fahrzeit 4-5 Std. , Übernachtung im Hotel (3.500m); (F/M/A)
04.09. Flug von Leh nach Delhi
Aufbruch am frühen Morgen zum Leh Airport. Danach folgt der spektakuläre Rückflug über die vereisten Ketten des Himalaya Gebirg- es nach New Delhi. Ankunft in Delhi ist ca. 09.00 Uhr. Nach Ankunft am Flughafen werden wir in unser Hotel gefahren. Am frühen Na- chmittag begeben wir uns auf den Weg zu einem der schönsten Monumente in Delhi, dem Grabmal des Großmogul Humayun. Vorbei am India Gate und den Regierungsgebäuden beenden wir unsere Tour mit dem Besuch eines sehr stimmungsvollen Sikhtempels.
Abendessen im Hotel (A)
05.09. Heimflug und Ankunft in Deutschland / Österreich / in der Schweiz
Transfer zum Flughafen ca. 3 Std. vom Anflug (F).
F = FRÜHSTÜCK, M = MITTAGESSEN, A = ABENDESSEN
Programmänderungen (wegen kurzfristige Wetterverhältnissen, Straßen- und Wegzustand, Flugverzögerungen, Anordnungen der Behörden etc.) bleiben ausdrücklich vorbehalten!
Wanderungen und Höhenunterschiede:
Um den Schwierigkeitsgrad einer bestimmten Reise festzustellen, ziehen wir eine Reihe von Faktoren in Betracht. Dazu gehören unter anderem der Zustand des zu bewandernden Geländes, die Höhenlage, die Anzahl der zu überquerenden Pässe und die Länge der Strecke. Das Untere Dolpo wird als mittelschwere Wanderung eingestuft, was in erster Linie von der Höhenlage abhängig ist, denn wir beginnen die Wanderung auf ca. 3400m Metern. Während die Wanderphasen nicht übermäßig anspruchsvoll sind, könnten aber die unklar definierten Wege und die Passüberquerung Kongmaru-La Pass (5130m) – Ihre Kondition auf die Probe stellen. Sie sollten über eine gute Gesundheit verfügen und Wander erfahren sein. Es ist wichtig, dass Sie Tritt sicher sind, die Wege führen manchmal über Geröll oder Schotter, wir überqueren Bäche und Flüsse auf manchmal Holzbrücken. Ausdauer, denn es geht manchmal steil hinauf und steil hinab, eine gute Kondition und viel Teamgeist sind gefragt. Die meisten unserer als mittelschwer bis anspruchsvoll eingestuften Wanderungen beinhalten nur die Mitnahme eines Tagesrucksacks, Ihr restliches Gepäck wird von den Träger oder auf dem Rücken von Pferden oder Mulis transportiert.
Unterkünfte:
Diese Reise führt durch großartige Landschaften und wenig erschlossene Gebiete. Aus diesem Grund sind nicht an allen Orten erstklassige Hotels zu erwarten.
Fahrzeiten / Straßenverhältnisse:
Rechnen Sie auf manchen Strecken mit längeren Fahrtzeiten, da die Straßenverhältnisse sehr unterschiedlich sein können. Wir werden auf dieser Reise wenig erschlossene Gebiete des Himalaya durchfahren. Das birgt einerseits einen großen landschaftlichen Reiz in sich, andererseits sind die Straßenverhältnisse nicht immer gut und so kann es unter Umständen zu einer Fahrtzeitverlängerung kommen. Umdisponierungen müssen unter Umständen in Kauf genommen werden. Dies bedingt von den Teilnehmern ein hohes Maß an Toleranz und Flexibilität. Je positiver die Einstellung ist, umso größer wird das Erlebnis dieser Reise sein!
Essen:
In den Unterkünften und bei den Trekking-Tagen gibt es meist vegetarisches Essen, manchmal auch eine Hühnersuppe als Vorspeise. Während der langen Fahrten und beim Wandern werden wir ein Lunchpaket mitnehmen. Heißer Tee und Kaffee steht während der Fahrt immer zur Verfügung. Wenn Sie besondere Wünsche oder Allergien und Unverträglichkeiten haben, teilen Sie uns diese bitte mindestens einen Monat vor der Reise mit.
Klima:
In Ladakh herrscht trockenes Bergklima. Da das bereiste Gebiet nördlich des Himalaya-Hauptkamms liegt, driften nur selten Monsunwolken bis nach Ladakh. In Leh wird es Mitte Juni bis Mitte September tagsüber angenehm warm bis heiß und selbst nachts bleiben die Temperaturen für eine Meereshöhe von 3500m recht angenehm, allerdings kann es je nach Wetterlage ziemlich schnell auch frisch werden. Auch auf Höhen von 4000m bis 5000m wird es tagsüber aufgrund der starken Sonneneinstrahlung noch angenehm warm.
Einige durchschnittliche Höchst- und Mindesttemperaturen:
Leh (3500m): 24°, 18°C Tingmosgang (3600m) 25°, 18°C Markha (3800m) 23°, 15°C Tsomoriri (4.600m) 15°, 2°C, Delhi: 32°C, 24°C (feucht)
*Alle Angaben ohne Gewähr
Packliste:
Sie erhalten rechtzeitig eine Packliste mit allen notwendigen Austrüstungen wie Schuhe, Kleidung, elektronische Geräte etc. für unsere Kultur und Trekkingreise in das Markha Tal.
Visum für Indien:
Das Visum für Indien muss vor der Reise von îhnen selbst beantragt werden. Die Ausstellung des Visums erfolgt online (E-Visum) oder- durch die Vertretungen Indiens (Botschaften und Konsulaten) bzw. von einem dem Konsulat vorgeschalteten Visumservice. Ausführliche Informationen dazu erhalten Sie von uns.
REISEPREIS
pro Person im doppelzimmer € 3570,-
Zuschläge
Einzelzimmer € 440,-
Im Reisepreis enthaltene Leistungen:
Eigenleistungen:
Zusätzlich buchbare Leistungen
Reiseleitung: Dorjey Namgyal
Dorjey stammt aus Zanskar und wuchs in der faszinierenden Bergwelt dieser abgelegenen Region auf. In Leh absolvierte er die höhere Schule und studiert aktuell Geschichte an einem College in Jammu. Als Bergführer ist er für Amitabha seit mehreren Jahren tätig und finanziert auf diese Weise sein Studium. Besonders gerne führt er die Reisen nach Zanskar. Mit viel Einfühlungsvermögen und Wissen über seine Heimat bringt er seinen Gästen seine wunderbare und einzigartige Heimat näher. Seine Offenheit und Kontaktfreudigkeit ermöglicht viele Kontakte in der Bevölkerung, die für die Gäste immer wieder zu besonderen Erlebnisse werden. Dorjey spricht neben Ladakhi, Tibetisch und Hindi natürlich auch fließend Englisch.
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