Über das Hochland von Rupshu zum Mentok Kangri
Die kulturellen Höhepunkte von Ladakh und Zanskar und das mystische Kloste Phuktal im entlegenen Königreich Zanskar
Termin: 10.08. - 29.08.20245
Gruppengröße: 4 - 10 Personen
Reisedauer: 20 Tage
englischsprachige Reiseleitung
3920 Euro p.P.
6250m 4 6 x
12 x
HÖHEPUNKTE
Im Osten Ladakhs nahe der Grenze zu Tibet liegt die entlegene und wenig besuchte Hochebene Rupshu, die den westlichen Teil des tibetischen Hochplateaus Changthang einnimmt. Die kristallklaren und türkisfarbenen Seen wie der Tsokar und Tsomoriri und die atemberaubende Bergkulisse mit den schneebedeckten Gletscherregionen, werden Sie in den Bann ziehen. Die ersten Tage in Ladakh verbringen wir wegen der Akklimatisierung in West Ladakh und der Umgebung. Wir nutzen die Zeit um einige der bedeutendsten buddhistischen Klöster zu besichtigen und werden eingeführt in die faszinierende Kunst, die der tibetische Buddhismus hervorbrachte.
Nach ein paar Tagen der Anpassung an die Höhe starten wir mit der Trekkingtour im Herzen dieser entlegenen Gegend Rupshu im schönen Ort Rumtse. Wir durchwandern die Gegend der Nomaden, die im Sommer hier ihre Ziegen-, Schaf- und Yakherden durch das karge Weideland treiben. Seltene Tiere wie den Kyang (Wildesel), Wölfe oder verschiedene Vogelarten werden wir hier beobachten können. Über mehrere Pässe führt diese Tour. Bunte Gebetsfahnen wehen uns von jedem Pass entgegen. Wir erleben immer wieder eine atemberaube de Sicht in die unbeschreiblich schöne Bergwelt des Himalayas. Mit dem Erreichen des Yalung Nyau La Passes (5400m) erhalten wir zum ersten Mal einen Blick auf den traumhaften 20 km langen Tsomoriri See. Nicht weit von Korzok entfernt, auf etwa 5100m liegt das Basiscamp, von wo aus die Besteigung des Mentok II beginnt. Sobald wir über die hochgelegen schneebedeckten Hänge steigen, ist unser Weg dort mit festen Seilen gesichert. Unser Trekkingteam hat zuvor für uns die Strecke entsprechend präpariert. Die technisch nicht sehr anspruchsvolle Besteigung ist dennoch eine Herausforderung für sportlich starke und Abenteuer- suchende Trekker. Eine fantastische Tour, die Trekking und Bergsteigen vereint und dies in einem ganz besonderen Teil unserer Welt. Nirgendwo ist Ladakh Tibet näher als hier. Alternativ zur Besteigung besteht die Möglichkeit, Ausflüge in die nahe Umgebung des Tsomoriri Sees zu unternehmen und den Nomaden bei ihren täglichen Arbeiten - wie dem Weben von Yakhaar - über die Schulter zu schauen.
Je nach Kondition und Fitness kann direkt nach dem dem Erreichen des Gipfel Mentok II auch der Gipfel des Mentok I bestiegen werden.
Hinweis: Alternativ können Sie die Tour auch ohne Gipfel Besteigung buchen.
10.08. Hinflug nach Delhi
Sie fliegen heute Nachmittag oder Abend in die indische Hauptstadt Delhi. Sie werden Delhi am frühen Mor- gen des Folgetages erreichen.
11.08. Ankunft in Leh
Nach Ankunft in Delhi und einem kurzen Aufenthalt am Flughafen fliegen Sie gleich weiter nach Leh. Ein spektakulärer Flug über die vereisten Ketten des Himalaya wird Sie begeistern. Transfer zum Hotel. Wir erholen uns bis zum Nachmittag. Dies ist unerlässlich für die Höhenanpas- sung (3500m) und auch der Grund, warum die ersten Tage ganz gemächlich verbracht werden. Dann schlendern wir gemütlich durch Leh, um die ersten Eindrücke auf uns wirken zu lassen. Unterwegs besuchen wir das Café Lala, geführt von unseren Freunden vom Tibet Heritage Fund. Diese Stiftung engagiert sich mit Restaurierungsprojekten für den Erhalt der Altstadt. Nach einem Kaffee geht‘s weiter durch den Old Market, wo Frauen in traditioneller Tracht land- wirtschaftliche Produkte anbieten.
2 Übernachtungen im Hotel in Leh (3500m), (F/M/A)
12.08. Ausflug nach Thiksey mit Spaziergang durch die Felder entlang des Indus
Nach einem späten Frühstück fahren wir zum Kloster Thiksey. Dieses Kloster ist berühmt für seine schöne Architektur, welche nach dem Vorbild des Potala Palastes in Lhasa gestaltet wurde. Wir besichtigen die restliche Anlage und bestaunen den reichen Schatz an Wandmalereien und Statuen. Die bedeutendste Attraktion ist die drei Stockwerke hohe Statue des Buddha Maitreya, der Buddha der Zukunft.
Von Thiksey aus gehen wir zu Fuß etwa eine Stunde nach Shey. Durch grüne Wiesen und Gerstenfelder, vorbei an traditionellen Häusern, können wir sehen, wie die Menschen in diesem Teil der Welt leben. In Shey befindet sich der alte Sommerpalast der Königsfamilie von Ladakh, die bis zu ihrem Umzug nach Stok vor ca. 100 Jahren hier lebte. Seitdem steht der Palast leer und ist teilweise zerfallen. Ebenfalls ein Teil der Anlage ist der Tempel der königlichen Familie, der wegen seiner überdimensionalen Statue des Buddha Shakyamuni berühmt ist. Anschließend fahren wir zurück zum Hotel. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung.
Fahrzeit 1 Std., Gehzeit 1 Std. (F/M/A)
13.08. Fahrt von Leh über Alchi nach Tingmosgang
Heute werden wir zur Sham Region nach West-Ladakh aufbrechen. Hier besuchen wir einen der ältesten Tempel Ladakhs, sowie die schönen Ortschaften des Industals. Die Fahrt von Leh nach Alchi wird etwa zwei Stunden dauern. Dort besuchen wir das weltbekannte Kloster von Alchi. Aufgrund der hier zu findenden seltenen und außergewöhnlichen buddhistischen Kunst wurden die Tempel von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Die Motive der Wandmalereien zeigen Themen des religiösen, sozialen und wirtschaftlichen Lebens der Menschen in Ladakh und der Nachbarländer. Nicht weit enfernt liegt die Ortschaft Tingmosgang, wo wir zwei Übernachtungen einplanen.
Am Nachmittag fahren wir in einen mittelalterliches Dorf, wo die Menschen immer noch in traditionellen Häusern wohnen. Der Baustil ist sehr beeindruckend und man findet ihn kaum ein weiteres Mal in Ladakh. Ca. 50 Familien wohnen dort seit 500 Jahren in einer kleinen Gemeinschaft. Mit etwas Glück sind sie zu einer Tasse Tee bei einer Familie eingeladen. Danach wandern wir durch das grüne Tal zurück zum Hotel.
Fahrzeit 4 Std., Gehzeit ca. 1 Std., 2 Übernachtungen im Hotel 3600m (F/M/A)
14.08. Ein Tageausflug in die Mondlandschaft von Lamayuru
Unser heutiger Ausflug führt uns in die „Mondlandschaft“ von Lamayuru. Wir verlassen nach Khaltse das Industal und fahren in eine faszinierende Gegend, in der die Yundrun Tharpaling-Gonpa auf einem Felsvorsprung liegt. Bizarr staffeln sich die Mönchsklausen unterhalb des Hauptgebäudes. Yundrung Tharpaling ist bekannt für seine hervorragende Ausbildung und Meditationspraxis. Viele Räume sind dekoriert mit wunderbaren Wandmalereien und Tangkas (Rollbilder). In der Versammlungshalle befindet sich eine kleine Höhle, von der gesagt wird, dass sie von Naropa, einem der berühmtesten Lehrer des tibetischen Buddhismus bewohnt wurde.
Sie sind bis jetzt sich körperlich sehr gut akklimatisiert. Nun machen Sie sich zu Fuß auf den Weg Richtung von Lamayuru nach Wanla. Sie verlassen das Lamayuru Tal nun, um in die einsame Gebirgswelt einzutauchen. Der Weg führt hinab durch eine enge Schlucht und bergauf zum Pass Pritiking La (3510m). Nach der Passhöhe ist es ein steiler Abstieg zum Dort Wanla (3.300). In Wanla besuchen Sie das 1000 Jahre alte Wanla Kloster.Anschließend Fahrt zurück nach Tingmosgam.
Fahrzeit 2 Std, Gehzeit 3 1⁄2 Std. (F/M/A)
15.08. Zweite Wanderung zur Akklimatisierung: Meditationsräume von Kotzang
In den frühen Morgenstunden fahren wir nach Hemis (3.800 m). Von hier aus unternehmen wir eine zweistündige Wanderung, die ebenfalls der Anpassung an die Höhe dienen soll. Wir wandern hinauf zu den Meditationsräumen von Kotzang, die hoch über dem Tal an einer Felswand erbaut wurden. Die exponierte Lage von Kotzang erlaubt uns uns einen Blick in das wunderschöne Tal. Nach unserer Wanderung besichtigen wir das Hauptkloster von Hemis und legen eine Picknick-Pause ein. Zurück auf der Leh-Manali-Straße fahren wir weiter nach Lato, einem malerischen Dorf auf unserem Weg nach Rumtse, wo morgen unser Trekking beginnt. Wir treffen in Lato bereits unsere Trekking-Manschaft mit ihren Ponys. Es folgt unsere erste Übernachtung im Zelt etwas ausßerhalb von Rumtse.
Fahrzeit 3,5 Std., Gehzeit ca. 2 Std., Übernachtung im Zelt (3900m); (F/M/A)
16.08. Trekkingstart
Nachdem wir unser Reisegepäck auf die Lastenponys verladen haben - wir tragen selbst nur einen Tagesrucksack - fahren wir in das ca. 20 Minuten entfernte Rumtse. Kurz hinter diesem Ort liegt der Einstieg zu unserer Trekking-Route. Anfangs wandern wir durch ein enges Tal mit hoch aufragenden Berghängen. Die Farben der Felsen wechseln von rot über grün nach gelb. Unser Weg folgt dem Bachlauf und immer wieder weitet sich das Tal und es entstehen kleine, grünen Oasen, die wir durchwandern. Nach den etwas quirligen Tagen zuvor, genießen wir die unglaubliche Stille und die rauhe Schönheit dieser Landschaft.
Der erste Trekkingtag gestaltet sich einfach, da kaum Höhenunterschiede zu bewältigen sind. Wir lassen uns Zeit und finden unser eigenes Tempo. Nach einem sehr kurzen Aufstieg gelangen wir auf eine Ebene bevor wir den Campingplatz erreichen.
Fahrzeit 20 Minuten, Gehzeit 4 Std., Übernachtung im Zelt (4490m); (F/M/A)
17.08. Weiter durch das malerische Tal und über den ersten Pass nach Madalchan
Heute haben wir den ersten Pass vor uns. Nach dem Frühstück geht es von 4490m bergauf bis zum Kyamar La auf knapp 5090m. Vom Pass haben wir einen grandiosen Sicht über die Zanskar Range mit seinen 6.400 m hohen Gipfeln des Kang Yatze. Im Osten wandert unser Blick über das herrliche Rupshu Tal. Von dort steigen wir bis zu unserem Lagerplatz in Mandalchan auf (4.800 m). Vielleicht sehen wir schon hier die Nomaden mit ihren Schafen, Ziegen und Yaks.
Gehzeit ca. 4-5 Std., Übernachtung im Zelt (4800m); (F/M/A)
18.08. Über Mandalchan La Pass nach Shibuk
Die Überquerung des MandalchanLa Passes (ca. 5180m) ist leichter als die Passüberquerung am Vortag. Der Aufstieg dauert etwas mehr als eine Stunde. Umweht von unzähligen Gebetsfahnen genießen wir auf dem Pass die herrliche Aussicht. Zeit für schöne Fotoaufnahmen und auf dem Pass etwas auszuruhen. Jetzt geht es leicht bergab bis zum Weideland von Tisaling. Hier werden oft die scheuen Wildesel gesichtet.
Erneut steigen wir auf. Wir erreichen den Schibuk La (ca. 5020 m). Eine grandiose Sicht auf den türkisfarbenen Tsokar-See belohnt uns für unsere Anstrengung. Der Salzsee liegt eingebettet in einer grünen Moorlandschaft, die von sanften Hügeln umrahmt wird. Danach erfolgt ein leichter Abstieg zum Lagerplatz in Schibuk.
Gehzeit ca. 6-7 Std. Übernachtung im Zelt (4880m); (F/M/A)
19.08. Entlang des Tsokar Sees nach Riyul
Ein Tag ohne Passüberquerung. Wir starten heute auf einem ebenen Weg in Richtung Tsokar See. Nach leichtem Abstieg führt der Weg eben bis zum See, dem Winterlager der Nomaden. Bis vor wenigen Jahren war der See eine wichtige Salzquelle der Region. Tsokar ist bekannt für seine unzähligen Murmeltiere, den Kiang (wilder Esel) und mit etwas Glück sehen wir die selten gewordenen Schwarzhalskraniche. Es geht weiter zur unserem Lagerplatz in Riyul auf ca. 4480m Höhe.
Gehzeit ca. 6-7 Std., Übernachtung im Zelt (4480m); (F/M/A)
20.08. Riyul nach Rajung Karu
Vorbei an dem Nomaden-Winterlager Nuruchan, über einen kleinen Bach, folgt nun ein gleichmäßiger Aufstieg zum Horlam Konka-La (ca. 4980m). Vom Pass aus ein letzter Blick auf den Salzsee. Ein ca. einstündiger Abstieg führt uns hinab zu den Nomaden von Rajung Karu. Das Tal auf der anderen Seite des Passes ist flach, grün und voll von Schafen, Ziegen und Yaks. Wir zelten auf einer grünen Wiese und in direkter Nachbarschaft zu den Nomaden.
Gehzeit: ca 6-7 Std. 2 Übernachtungen im Zelt (4790m); (F/M/A)
21.08. Ruhetag in Rajung Karu
Nach diesen langen Trekkingtagen ist heute ein Ruhetag. Eine gute Gelegenheit das Leben der Nomaden aus der Nähe zu beobachten. Die Nomaden sind sehr freundliche Menschen, die trotz des harten Winters ein glückliches Leben im Einklang mit den Naturgewalten führen. Es ist ein sehr beeindruckendes Schauspiel, den Viehherden so nahe zu kommen.
Ruhetag (F/M/A)
22.08. Rajung Karu nach Gyama Sumdo
Nach dem wir in Rajung Karu Kraft getankt haben, geht es heute über zwei Pässe. Wir starten am frühen Morgen mit einem 2 1⁄2 stündigen Aufstieg bis zum KyamayuruLa. Traumhaft liegen vor uns die schneebedeckten Berge. Es geht wieder über eine grüne Weide bergab. Wir überqueren einen kleinen Bach und stehen dem Barma La gegenüber. Auf dem Pass angelangt, genießen wir erneut die zahlreichen 6000er Berggipfel. Nach einer Weile bergab erreichen wir dann den Lagerplatz auf 5.020 m Höhe.
Gehzeit: ca. 6-7 Std., Übernachtung im Zelt (5020m); (F/M/A)
23.08. Über den Yalung Nyau La Pass nach Korzok Phu
Heute endlich geht es hinauf auf den Yalung NyauLa Pass (5400m). Er ist einfach zu erreichen, aber ein recht langer Aufstieg erwartet uns. Für alle Mühen der letzten Tage werden wir mit einem atemberaubenden Blick auf den 20 km langen Tsomoriri See belohnt. Eingebettet in eine sanfte Wiesen- und Moorlandschaft wird er umrahmt von hohen schneebedeckten Berggipfeln. Über einen Zickzack-Weg steigen wir ab bis nach Korzok Phu.
Gehzeit ca. 5 Std. Zelt (4632m) ; (F/M/A)
24.08. Aufstieg zum Basiscamp unterhalb des Mentok II
Heute steigen wir auf zu dem Basiscamp unterhalb des Mentok II. Wir erreichen das Camp über einen nicht genau definierten Zugangsweg. Es geht durch ein offenes Tal und über abgeflachte Grate, wir durchqueren Moor- und steinige Moränenlandschaften. Wir schlagen unser Camp neben einen Fluss auf einer Höhe von 5100 m auf.
Gehzeit ca. 5 Std., Übernachtung im Zelt (5100m); (F/M/A)
25.08. Besteigung des Mentok II od. auch Mentok I
Noch vor dem Sonnenaufgang starten wir mit dem Aufstieg. Es geht hinauf über Geröll- und Schneefelder bis zu einem Grat, der uns zum Gipfel des Mentok II führt. Wir folgen nun dem Grat, der einfacher zu begehen ist. Bunte Gebetsfahnen markieren die Bergspitze. Eine atemberaubende Sicht über den türkisfarbenen Tsomoriri See und in die fantastische Bergwelt des Himalaya wird die Anstrengung des Aufstiegs vergessen machen. Schweift unser Blick über den See, so können wir den Lungser Kangri mit seinen 6650m Höhenmetern ausmachen. Die Berge, die hinter dem Lungser Kangri zu sehen sind, liegen bereits in Tibet. Je nach Kondition und Fitness kann direkt nach dem dem Erreichen des Gipfel Mentok II auch der Gipfel des Mentok I bestiegen werden. Wir steigen zum Basiscamp ab und folgen dabei der zuvor gegangenen Aufstiegsroute.
Gehzeit ca. 10-11 Std. Zelt; (F/M/A)
26.08. Abstieg nach Korzok / evtl. Fahrt nach Leh - Reservetag*
Heute verlassen wir das Basiscamp und steigen über einen einfacheren Weg ab bis Korzok. Hier werden wir noch einmal am Tsomoriri See übernachten und uns von unserer Trekkingmannschaft verabschieden.
Gehzeit ca. 3 Std., Übernachtung im Zelt in Korzok evtl. Hotel Übernachtung in Leh (F/M/A)
27.08. Fahrt zurück nach Leh
Nach einem frühen Frühstück geht es mit dem Jeep durch das Industal zurück nach Leh. Mit einem kurzen Zwischenstopp bei den heißen Quellen von Chumathang dauert die Fahrt 4-5 Stunden. Dinner und Übernachtung im Hotel in Leh. Der Nachmittag steht für Stadtbummel zur freien Verfügung. Die verbleibende Zeit am Nachmittag können Sie zur Erholung nutzen. Vielleicht möchten Sie aber das eine oder andere Souvenir auf dem Markt von Leh erstehen.
Flugzeit 5 Std., Ü. im Hotel in Leh; (F/M/A)
28.08. Flug von Leh nach Delhi
Aufbruch am frühen Morgen zum Leh Airport. Danach folgt der spektakuläre Rückflug über die vereisten Ketten des Himalaya Gebirges nach New Delhi. Ankunft in Delhi ist ca. 11.00 Uhr. Nach Ankunft am Flughafen werden wir in unser Hotel gefahren. Am Nachmittag begeben wir uns zu Fuß auf den Weg zu einem der schönsten Monumente in Delhi, der sehr stimmungsvollen Sikhtempels.
Flugzeit 1 Std., Übernachtung in Delhi (F/A)
28.08. Heimflug und Ankunft in Deutschland / Österreich / in der Schweiz
Ca. 3 Stunden vom Abflug Transfer zum Flughafen und Heimflug. (F)
Anforderung und Einstufung der Tour:
Der Trek zum Tsomoriri See ist kein technisch schwieriges Vorhaben. Dennoch erfordert das Wandern in einer Höhe von 4500 m bis 5500 m eine ausgesprochen gute Kondition und körperliche Gesundheit. Die Besteigung des Mentok II ist bei guten Verhältnissen technisch einfach und als ein leichter Klettergipfel zu bezeichnen. Die unteren Hänge und der weitere Verlauf des Aufstieges zu dem Berggipfel des Mentok sind in der Regel in den Sommermonaten frei von Schnee. Dennoch werden wir ab einer Höhe von 5700m Klettereisen und Eispickel benötigen - und unser Team wird an manchen Abschnitten Seile zur Sicherung anbringen. Es wird empfohlen, daß alle Gruppenmitglieder Erfahrungen im Trekking und Bergbesteigung mitbringen.
* Wenn die Besteigung des Mentok am geplanten Tag nicht erfolgen kann, wird diese am darauffolgenden Tag durchgeführt.
Unterkünfte:
Diese Reise führt durch großartige Landschaften und wenig erschlossene Gebiete. Aus diesem Grund sind nicht an allen Orten erstklassige Hotels zu erwarten. Für unsere Unterkünfte im Industal wählen wir landestypische und gepflegte Hotels mit eigenem WC/Dusche.
Auf dem Trek wird in den entlegenen Regionen in Trekking-Zelten (Kuppelzelte) übernachtet. Es handelt sich um 3-Personenzelte mit Zweierbelegung, um etwas mehr Platz zu bieten. Sind keine landestypische Toiletten verfügbar, wird ein separates WC-Zelt und ein Waschzelt aufgebaut. Das Essen (vegetarisch) wird von der Küchenmannschaft vorbereitet und in einem separaten Zelt serviert.
Fahrzeiten / Straßenverhältnisse:
Rechnen Sie auf manchen Strecken mit längeren Fahrtzeiten, da die Straßenverhältnisse sehr unterschiedlich sein können. Wir werden auf dieser Reise wenig erschlossene Gebiete des Himalaya durchfahren. Das birgt einerseits einen großen landschaftlichen Reiz in sich, andererseits sind die Straßenverhältnisse nicht immer gut und so kann es unter Umständen zu einer Fahrtzeitverlängerung kommen. Umdisponierungen müssen unter Umständen in Kauf genommen werden. Dies bedingt von den Teilnehmern ein hohes Maß an Toleranz und Flexibilität. Je positiver die Einstellung ist, umso größer wird das Erlebnis dieser Reise sein!
Essen:
In den Unterkünften und bei den Trekking-Tagen gibt es meist vegetarisches Essen, manchmal auch eine Hühnersuppe als Vorspeise. Während der langen Fahrten und beim Wandern werden wir ein Lunchpaket mitnehmen. Heißer Tee und Kaffee steht während der Fahrt immer zur Verfügung. Wenn Sie besondere Wünsche oder Allergien und Unverträglichkeiten haben, teilen Sie uns diese bitte mindestens einen Monat vor der Reise mit.
Klima:
In Ladakh herrscht trockenes Bergklima. Da das bereiste Gebiet nördlich des Himalaya-Hauptkamms liegt, driften nur selten Monsunwolken bis nach Ladakh. In Leh wird es Mitte Juni bis Mitte September tagsüber angenehm warm bis heiß und selbst nachts bleiben die Temperaturen für eine Meereshöhe von 3.500 m recht angenehm, allerdings kann es je nach Wetterlage ziemlich schnell auch frisch werden. Auch auf Höhen von 4.000 m bis 5.000 m wird es tagsüber aufgrund der starken Sonneneinstrahlung noch angenehm warm.
Einige durchschnittliche Höchst- und Mindesttemperaturen:
Leh (3500 m): 24°, 18°C Tingmosgang (3600m) 25°, 18°C Korzok (4600 m) 18°, 5°C Mentok Basecamp (ca. 5100m): 10°, 0°C, Delhi: 32°C, 24°C (feucht) *Alle Angaben ohne Gewähr
Packliste:
Sie erhalten rechtzeitig eine Packliste mit allen notwendigen Austrüstungen wie Schuhe, Kleidung, elektronische Geräte etc. für unsere Trekkingtour nach Ladakh.
Visum für Indien:
Das Visum für Indien muss vor der Reise von îhnen selbst beantragt werden. Die Ausstellung des Visums erfolgt online (E-Visum) oder- durch die Vertretungen Indiens (Botschaften und Konsulaten) bzw. von einem dem Konsulat vorgeschalteten Visumservice. Ausführliche Informationen dazu erhalten Sie von uns.
REISEPREIS
pro Person im doppelzimmer € 3920,-
Zuschläge
Einzelzimmer € 470,-
Im Reisepreis enthaltene Leistungen:
Eigenleistungen:
Reiseleitung: Nawang Thardot
Unser in Zanskar gebürtige Bergführer Thardot hat langjährige Erfahrung in Kultur- und Wanderreisen und hat besonders die Hochlandstouren sehr oft während der letzten Jahre geführt. Er hat sein Bachelor an der Universität Jammu absolviert. Während seines Studiums hat er als Trekking und Kulturführer in Ladakh gearbeitet. Er ist st hochmotiviert und sympathisch und es ist ihm immer gelungen, seine Begeisterung für sein Heimatland und seine fundierten Kenntnisse über die vielen Aspekte der Kultur Ladakhs mit den Reisenden zu teilen. Thardot spricht neben Ladakhi, Tibetisch und Hindi natürlich auch fließend Englisch.
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